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25. Nov 2019

Open Source forciert die Digitale Transformation

Die Kombination von Open-Source-Prinzipien mit einer offenen Unternehmenskultur wirkt als Katalysator der Digitalen Transformation.

Wie Open Source und die damit verbundenen Prinzipien, beispielsweise eine offene Kommunikation und Kooperation, wirken, lässt sich beispielhaft bei der Digitalen Transformation beobachten; genauer gesagt: Open Source ist für die Digitale Transformation in Unternehmen unverzichtbar. Die grundlegenden Cloud-, Big-Data-, KI-, Machine-Learning- und IoT-Technologien basieren auf Open-Source-Software. Proprietäre Software mit einem abgeschlossenen Ecosystem legt Unternehmen Fesseln an. Die Anwendung von Open-Source-Prinzipien, kombiniert mit einer offenen Unternehmenskultur und den dazugehörigen organisatorischen Änderungen, hat der Digitalen Transformation den Boden bereitet. Mit Open-Source-Technologien als Enabler erlangen Unternehmen die Flexibilität und Unabhängigkeit, um die Digitale Transformation in Gang zu setzen und ihr die nötige Energie für einen nachhaltigen Erfolg zu verschaffen. Open Source und eine offene Unternehmenskultur sind die Voraussetzungen für eine weitreichende Digitale Transformation.

Offene Kommunikation, Transparenz und Kreativität zählen zu den bedeutendsten Erfolgsfaktoren für innovative Unternehmen, egal in welcher Branche sie aktiv sind. Gerade bei Projektzielen und der Frage, wie ein Team Vorgaben erreichen kann, zeigen sich die Unterschiede zwischen einer offenen und der klassischen Unternehmenskultur sehr prägnant.

Die vorherrschende Unternehmenskultur folgt einer starren Linienstruktur, bei der Entscheidungen von oben verkündet und auf den darunter liegenden Hierarchiestufen umzusetzen sind. Die Kurzfassung dafür lautet: Command and Control. Im digitalen Zeitalter ist diese Art der Unternehmenskultur fehl am Platz, denn Ideen und Innovationen entstehen nicht auf Befehl.

Wie eine hohe, für die Digitale Transformation erforderliche Innovationsgeschwindigkeit zu erreichen ist, verdeutlicht das Open-Source-Entwicklungsmodell. Firmen, die diesem Prinzip folgen, leben eine besondere Unternehmenskultur, die der von Open-Source-Communities ähnelt. In diesem Zusammenhang ziehen sie beispielsweise das „Gesetz von Conway“, einem US-amerikanischen Informatiker, heran. Folgen Entwicklerteams den Regeln einer offenen Kommunikation und Transparenz, zeigen sich diese Prinzipien auch in den Arbeitsergebnissen. Anders ausgedrückt: Die Software-Erstellung und die Entwicklung innovativer Lösungen für die Digitale Transformation sind sowohl eine technische als auch eine kulturelle Herausforderung.

In der Open-Source-Welt treiben engagierte Programmierer von Unternehmen, Universitäten und Softwareherstellern die Erstellung neuer Lösungen in Community-Projekten voran. Open-Source-Software lebt von der Kommunikation, Kollaboration und Kreativität der Beteiligten, die in einer offenen Unternehmenskultur Vorhandenes verbessern, Neues entwickeln und damit die Digitale Transformation entscheidend vorantreiben. Zugespitzt formuliert ist die Digitale Transformation ein Resultat von Open Source.

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Jan Wildeboer, EMEA Evangelist bei Red Hat (Quelle: Red Hat, November 2019)