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Stefica Divkovic, Senior Vice President EMEA bei Everbridge: „Ein Ansatz des Critical Event Management muss ganzheitlich sein.“ (Quelle: Everbridge) Lorenzo Marchetti, Public Affairs & Public Relations Manager bei Everbridge: „Die Technologie für resilienten Katastrophenschutz steht bereit – wir müssen sie nur richtig anwenden.“ (Quelle: Everbridge)
9. Mai 2023

Everbridge: Unsicherheit ist die neue Realität

Globale Krisen wie der Klimawandel, Naturkatastrophen oder Pandemien schaffen eine Realität, in der Bedrohungen omnipräsent sind – für Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen. Die Antwort auf diese neue Realität liegt im Ausbau von resilienten Strategien. Dabei wird deutlich: Es führt kein Weg mehr an dem Einsatz moderner Technologien vorbei.

Von Stefica Divkovic und Lorenzo Marchetti*

Ob Naturkatastrophen wie die Flut im Ahrtal, bewaffnete Konflikte wie in der Ukraine oder klimabedingte Extremwetterereignisse wie schwere Stürme und Tornados: Krisensituationen verschiedenster Art haben sich sehr viel öfter und in größerem Ausmaß in unsere Wahrnehmung gedrängt. Mehr noch, sie sind Teil unserer Realität geworden, die zunehmend von einer Unsicherheit in der öffentlichen Sicherheit geprägt ist. Neben den vorhandenen Risiken von lokal begrenzten Notfällen, wie etwa dem Austritt von Chemikalien oder Amokläufen, stehen uns mit den Konsequenzen des Klimawandels globale Herausforderungen von immenser Tragweite vor der Tür.

Diesen Bedrohungen müssen wir entgegentreten – ohne weiteres Aufschieben und ohne Ausreden. Dabei reicht es nicht mehr, Krisen lediglich einzudämmen und nur auf sie zu reagieren. Vielmehr müssen resiliente Strategien des Katastrophenmanagements einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und dürfen sich nicht nur auf die Installation von Frühwarnsystemen beschränken. Obwohl diese längst kein Nice-to-have mehr sind, sondern einen tragenden Pfeiler einer jeden Strategie ausmachen, müssen Lösungen größer gedacht werden – und wir müssen uns an die Realität des Klimawandels mit all seinen Konsequenzen anpassen. Dazu gehört auch, zeitintensive und manuelle Ansätze zur Krisenbewältigung ad acta zu legen, die schon lange überholt sind. Moderne Lösungen des Critical Event Management (CEM) bauen auf Automatisierungen, schnelle Workflows und effiziente Kommunikation. Und sie sind ganzheitlich ausgerichtet: von der frühzeitigen Identifizierung von Gefahrenquellen über das schnelle Ergreifen von geeigneten Gegenmaßnahmen bis zur nachgehenden Analyse der Vorfälle und Reaktion. Denn nur wer die eigenen Schwachstellen in seinen Systemen und Handlungsabläufen aufdeckt, kann sie auch schließen. Für mehr Sicherheit in Zeiten der Unsicherheit brauchen wir darüber hinaus eine optimale Vernetzung von Abteilungen und Organisationen, denn nur der schnelle und unkomplizierte Informationsaustausch führt zu einer Reaktionsfähigkeit, die bei der Entschärfung von Bedrohungslagen einen Unterschied macht. Für die Umsetzung sind moderne Lösungen notwendig, beispielsweise die Cell-Broadcasting-Technologie zur Warnung von betroffenen Menschen in Krisengebieten – unter anderem bekannt von den landesweiten Warntagen, an denen Bürgerinnen und Bürger Testalarme auf ihren Smartphones erhielten. Der nächste bundesweite Warntag findet übrigens am 14. September 2023 statt.

Die Stärkung der eigenen Resilienz gegen Klimarisiken ist nicht optional – weder für Unternehmen, noch für Regierungen. Und die Zeit zu handeln ist jetzt. Mit holistischen Lösungsansätzen müssen wir uns gegen verschiedenste klima- und sozioökonomische Risiken wappnen, um Menschenleben zu retten, die Wirtschaft zu stabilisieren und Güter zu schützen. Die Technologien dafür sind bereit für den Einsatz.

* Stefica Divkovic ist Senior Vice President EMEA bei Everbridge, Lorenzo Marchetti ist Public Affairs & Public Relations Manager bei Everbridge​

​Über Everbridge

Everbridge verstärkt die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen und Behörden in Krisensituationen. Die dafür eingesetzten CEM-Technologien (Critical Event Management) helfen nicht nur dabei, kritische Ereignisse früher zu erkennen und proaktiv darauf zu reagieren, sondern auch die Auswirkungen abzumildern und schneller zur gewohnten Produktivität zurückzukehren. Alle weiteren Informationen finden sich auf der offiziellen Webseite, dem Unternehmens-Blog sowie dem Twitter-Account.

Pressekontakte

Lorenzo Marchetti
Everbridge
Public Affairs & Public Relations Manager
Tel: +39 3338862078
E-Mail: Lorenzo.Marchetti@everbridge.com

Niklas Habich
PR-COM
Account Manager
Tel: +49 89 59997-708
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