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2021 State of Physical Access Control Report (Quelle: HID Global)
7. Jul 2021

HID Global: Mit Mobile-Access-Lösungen in die konvergente Zukunft

Walluf, 7. Juli 2021 – Mobile-Access-Lösungen liegen im Trend. Sie bilden vielfach die Basis für die Vernetzung von physischer Zutritts- und logischer Zugangskontrolle, wie eine globale Untersuchung von HID Global zeigt, einem weltweit führenden Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen.

Im Bereich der Zutrittskontrolle nutzen immer noch viele Unternehmen eine veraltete Infrastruktur. Angesichts steigender Sicherheitsgefahren setzt allerdings langsam ein Umdenken ein. Immerhin die Hälfte der Unternehmen plant ein Upgrade der Zutrittskontrollkomponenten in den nächsten Jahren. So lautet ein zentrales Ergebnis der Untersuchung „2021 State of Physical Access Control Report“, die HID Global gemeinsam mit ASIS International und 1105 Media durchgeführt hat (1). Die Studie berichtet über den Stand der Nutzung, Upgrade-Pläne und Trends im Mehrjahresvergleich.

Ein wesentliches Ziel der Befragten ist die Optimierung der Zutrittsverwaltung mittels digitaler Prozesse. Zum einen können Unternehmen mit der Nutzung einer digitalen, Cloud-basierten Plattform die Verwaltung der Zutrittskontrolle erheblich vereinfachen und verbessern, etwa indem sie Credentials remote bereitstellen und entziehen. Zum anderen ist die Digitalisierung auch die Basis für die Vernetzung von physischen Zutritts- und logischen Zugangskontrollsystemen. Das größte Hindernis für eine solche Integration stellen bisher veraltete Technologien dar. Folglich sehen die Befragten hinsichtlich der Konvergenz auch die größten Schwierigkeiten bei der Implementierung (46 %), bei der Verwaltung mehrerer Zugangsdaten in verschiedenen Systemen (45 %) und bei der erhöhten technologischen Komplexität (43 %).

„Diese Herausforderungen können Unternehmen durch den Umstieg auf moderne physische Zutrittskontrollsysteme mit benutzerfreundlichen Mobile-Access-Lösungen bewältigen“, betont Markus Baba, Area Sales Manager DACH bei HID Global. „Mobile-Access-Lösungen sind die ideale Basis für die Umsetzung konvergenter Strategien. Sie können sowohl für die physische Zutrittskontrolle als auch für den sicheren Zugang zu IT-Systemen, Applikationen und Daten genutzt werden.“

Die Einführung von Mobile-Access-Lösungen erfolgt derzeit auf breiter Front. Die Zahl der Unternehmen, die bereits Mobile-Access-Technologien und Systeme nutzen oder die Implementierung in nächster Zeit vornehmen, liegt laut der Untersuchung von HID Global bei über 50 %. Und Mobile-Access-Lösungen werden gerade bei Konvergenzprojekten eingesetzt, die auf eine engere Verzahnung von Gebäudemanagement beziehungsweise Sicherheitstechnik und IT abzielen. Die Untersuchung belegt dabei die engere Kooperation der beiden traditionell getrennten Bereiche. 61 % der für physische Zutrittskontrollsysteme Verantwortlichen berichten, dass sie eng mit der IT-Abteilung zusammenarbeiten, um Best Practices für die Sicherheit zu etablieren. 52 % geben zudem an, dass sie gemeinsam mit der IT-Abteilung nach neuen Technologien dafür suchen.

Eine unternehmensweit umgesetzte Konvergenzstrategie und die Einführung von Mobile-Access-Lösungen bieten mehrere Vorteile, vor allem in den Bereichen Kosten, Administration, Sicherheit und User Experience. Ein vollständig integrierter Ansatz kann die Kosten nachhaltig reduzieren, denn dadurch werden Investitionen in separate Infrastrukturen für die physische und logische Authentifizierung überflüssig. Auch der kostenintensive Administrationsaufwand ist geringer, da durch das zentralisierte Identitäts- und Zugangsmanagement Workflows konsolidiert und deutlich vereinfacht werden, das heißt, es sind keine unterschiedlichen Prozesse zur Ausgabe und Verwaltung separater Identitäten für den IT-Zugang und die Zutrittskontrolle mehr erforderlich. Unter Sicherheitsaspekten kann eine Mobile-Access-Lösung ebenfalls punkten, weil der Funktionsumfang moderner Mobilgeräte die Umsetzung umfassender Sicherheitsmaßnahmen unterstützt. Beispiele hierfür sind die Verschlüsselung der hinterlegten Daten oder die Nutzung biometrischer Verfahren wie Fingerabdruck oder Irisscan. Und auch der hohe Komfort für den einzelnen Mitarbeiter steht fraglos fest. Er muss weder unterschiedliche Smartcards und Schlüssel mit sich führen, noch muss er sich zahlreiche PINs und Passwörter merken.

„Mobile Zugangslösungen liegen im Fokus vieler Unternehmen und werden die konvergente Zukunft einleiten, in der der physische Zutritt und logische Zugang elementare Bestandteile einer vollständig integrierten Facility- und IT-Strategie sind“, so Markus Baba. „Nutzer können damit ein sicheres und durchgängiges Identity- und Access-Management realisieren und müssen nicht mehr auf Insellösungen setzen, die einen unnötigen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen.“

(1) Download des „2021 State of Physical Access Control Report“ unter https://www.hidglobal.com/doclib/files/resource_files/pacs-state-of-access-control-2021-wp-en.pdf

Über HID Global

HID Global ist ein weltweit führender Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen für Personen, Orte und Objekte. Die Identitätslösungen von HID Global ermöglichen einen sicheren und komfortablen Zugang zu physischen und digitalen Orten und eine Vernetzung von Objekten, die exakt identifiziert, überprüft und digital nachverfolgt werden können. Millionen Anwender weltweit nutzen Produkte und Services von HID Global und mehr als zwei Milliarden Objekte sind heute mittels Technologie von HID Global miteinander vernetzt. Das Unternehmen arbeitet mit Regierungen, Bildungsinstituten, Krankenhäusern, Finanzinstituten, Industrieunternehmen und einigen der innovativsten Firmen weltweit zusammen. HID Global mit Hauptsitz in Austin, Texas, in den USA beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter und ist mit internationalen Niederlassungen in über 100 Ländern vertreten. HID Global ist ein Unternehmen der ASSA-ABLOY-Gruppe.

Weitere Informationen zum Unternehmen sind verfügbar unter www.hidglobal.de, im Mediencenter und Blog sowie auf YouTube, Facebook, LinkedIn, XING und Twitter.

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