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12. Jul 2022

Instaclustr: Eine Managed Platform verringert den Verwaltungsstress

Mönchengladbach, 12. Juli 2022 – Das Management der Dateninfrastruktur ist für den IT-Betrieb eine zeit- und kostenintensive Angelegenheit. Eine Managed Platform schafft Abhilfe. IT-Dienstleister Instaclustr nennt fünf Gründe, warum sie der Selbstverwaltung überlegen ist. ​

Warum sollten Unternehmen ihre Dateninfrastruktur selbst verwalten, wenn sie das Problem bequem auslagern können? Die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister ist meist deutlich ressourcenschonender – nicht nur hinsichtlich des Budgets, sondern auch beim Personal. Angesichts des Fachkräftemangels tun sich Unternehmen tatsächlich schwer, Stellen gerade in der IT zu besetzen. Zahlreiche Vakanzen zwingen die Abteilungen zur höchsten Effizienz, und zermürbende Verwaltungsaufgaben sind das Letzte, womit sie sich beschäftigen wollen. Die folgenden fünf Vorteile zeigen, wie eine Managed Platform den Budget- und Personalstress von Unternehmen reduziert.

1. Alle Dienste aus einem Guss

Neben Hardware und Cloud-Speicher benötigen Unternehmen für den Aufbau einer konsistenten Dateninfrastruktur auch Software, zum Beispiel Datenbanken oder Data-Streaming-Anwendungen. Hinzu kommen Tools für das Management des gesamten Komplexes. Das Aufsetzen der Software und die Konfiguration aller Komponenten ist in der Regel zeitraubend, zudem ist die Interoperabilität mancher Tools nicht immer sichergestellt. Managed-Platform-Anbieter umgehen diese Probleme. Nach der Integration der Plattform in die IT-Infrastruktur des Unternehmens können sich Nutzer ihre Dateninfrastruktur per Mausklicks in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche zusammenstellen. Da die integrierten Services innerhalb einer Managed Platform gut aufeinander abgestimmt sind, entfallen auch umständliche Konfigurationsszenarien der einzelnen Tools für die Zusammenarbeit untereinander.

2. Open-Source-Software

Proprietäre Software verursacht teils horrende Kosten in Form von Lizenz- und Nutzungsgebühren. Eine Managed Platform, die auf Open-Source-Software (OSS) setzt, ist eine günstigere Alternative. OSS hat allerdings noch weitere Vorteile: Eine starke Community unterstützt zahlreiche Projekte und setzt innovative Ideen in Form neuer Features oft sehr schnell um. Auch Fehler in der Software behebt die Community in der Regel rapide. Darüber hinaus ist der gefürchtete Vendor Lock-in bei der Nutzung von quelloffenen Tools und Anwendungen ausgeschlossen.

3. Höhere Effizienz

Administratoren arbeiten effizienter, wenn sie sich nicht um Details der Verwaltung, Wartung und Überwachung einer Dateninfrastruktur kümmern müssen. Managed Platforms nehmen dem IT-Betrieb diese Arbeit weitestgehend ab und sorgen für den reibungslosen Ablauf. Für administrative Einstellungen – etwa dem Hinzufügen neuer Datenbank-Cluster oder der Skalierung benötigter Ressourcen – bieten solche Plattformen eine zentrale Steuerung aller Softwarekomponenten. Die so freigeräumte Zeit können Administratoren für wertschaffende Arbeit aufwenden. Unternehmen sparen sich somit große Teams für den Betrieb, die sonst nur mit dem Management beschäftigt wären.

4. Hausinterne Datenverwaltung

Obwohl eine Managed Platform extern verwaltete Software enthält, haben die Anbieter der Plattform keinen Zugriff auf die Daten, die Unternehmen mit ihr verarbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Managed Platform on-premises – also auf den eigenen Servern des Unternehmens – oder auf einer Cloud-Infrastruktur läuft. Unternehmen können so den Datenschutz gemäß der DSGVO gewährleisten.

5. Maßgeschneiderte Skalierbarkeit

Ein weiterer großer Vorteil einer Managed-Platform-Lösung ist die Möglichkeit, nahtlos zu skalieren und die Dateninfrastruktur auf Knopfdruck zu erweitern. Die Skalierung ist auf lokalen Servern allerdings beschränkt, daher müssen Unternehmen entweder ausreichende Ressourcen bereithalten oder auf Cloud-Technologien setzen. Wofür Unternehmen sich letztlich entscheiden, ist für den Einsatz einer Managed Platform unerheblich: Sie läuft reibungslos in der Cloud oder on-premises. Besonders komfortabel sind Managed-Platform-Angebote, bei denen eine KI zum Einsatz kommt: Sie skalieren – nach Vorgaben der Administratoren – automatisch die Dateninfrastruktur, sobald sie mehr Ressourcen benötigt.

„Wer heute Dateninfrastrukturen noch selbst aufsetzen und verwalten will, benötigt viel Zeit, Geld und Geduld. Neben Hard- und Software müssen Unternehmen passendes Personal erst einmal finden – das ist angesichts des anhaltenden War for Talents in der IT nicht einfach“, erklärt Ralph Voelter, Manager District Sales EMEA bei Instaclustr. „Der Betrieb von Datenbanken und Data-Streaming-Services wie Apache Kafka ist unterm Strich eine komplexe Angelegenheit, die Mitarbeiter bindet. Die Antwort darauf sind Managed-Platform-Lösungen. Sie lagern den Aufwand für das Management aus, sodass sich Mitarbeiter wichtigeren Aufgaben widmen können.“

Über Instaclustr

Instaclustr unterstützt Unternehmen bei der Bereitstellung von Anwendungen in großem Maßstab mithilfe seiner Plattform für Open-Source-Technologien wie Apache Cassandra, Apache Kafka, Apache Spark, Redis, OpenSearch, Apache ZooKeeper und PostgreSQL. Instaclustr kombiniert eine umfassende Dateninfrastrukturumgebung mit praxisorientierter Technologieexpertise, um eine kontinuierliche Leistung und Optimierung zu gewährleisten. Instaclustr beseitigt die Infrastrukturkomplexität und ermöglicht Unternehmen, den Fokus ihrer internen Entwicklungs- und Betriebsressourcen auf das Erstellen wegbereitender, kundenorientierter Anwendungen zu legen. Zu den Kunden von Instaclustr gehören einige der größten und innovativsten Fortune-500-Unternehmen.

Seit März 2021 ist auch das deutsche herstellerunabhängige Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen credativ mit Hauptsitz in Mönchengladbach Teil der internationalen Instaclustr-Gruppe.

Weitere Informationen finden sich unter Instaclustr.com.

Pressekontakt

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Andrea Groß
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