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24. Mai 2022

LeanBI: Fünf gute Gründe für mehr Transparenz der Luftqualität in Innenräumen

Bern, 24. Mai 2022 – Das Thema der Luftqualität in geschlossenen Räumen ist aktueller denn je. LeanBI, Spezialist für Data-Science-Anwendungen erklärt, wie clevere Sensorik und Cloud-Technologie dabei helfen, die Luftqualität transparenter zu machen und so eine ganze Reihe positiver Effekte zu erzielen.​

Die Qualität der Luft in Innenräumen ist aus einer ganzen Reihe von Gründen wichtig: Sie betrifft die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter und deren Arbeitszufriedenheit, die Auslastung teurer Büro- und Konferenzräume, die Erweiterung der Steuerungsmöglichkeiten für das Facility Management bei der Lüftungs- und Klimatisierungstechnik und nicht zuletzt die Energiekostenoptimierung. Überall dort, wo Menschen sich in geschlossenen Räumen treffen, ist die Reinheit der Luft ein sensibles Thema. Das betrifft in erster Linie Arbeitsplätze, aber auch andere Räumlichkeiten, etwa in Kitas, Schulen oder Universitäten.

Die Technologie zur Raumluft-Messung ist mittlerweile einfach zu installieren und zu bedienen, robust und effizient im Betrieb, und nicht zuletzt kostengünstig. Die Sensoren werden einfach per Plug-and-Play in dem entsprechenden Raum angeklebt und über ein separates, vom normalen WLAN unabhängiges Netzwerk (LORA-WAN) und ein Gateway mit einer eigenen Cloud verbunden. Dort werden die eingespeisten Werte aufbereitet und können über ein Online-Dashboard jederzeit aufgerufen und abgelesen werden. LeanBI erklärt die wichtigsten positiven Effekte:

1. Steigerung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit

Menschen benötigen für konzentriertes Lernen und Arbeiten eine angemessene Qualität der Umgebungsluft. Sie hat messbaren Einfluss auf ihre Arbeitsleistung. Schlechte Luftqualität sorgt für Müdigkeit, Unkonzentriertheit oder sogar Kopfschmerzen. Durch die Sensorik werden die dafür ausschlaggebenden Parameter wie Kohlendioxid (CO2), Temperatur, Feuchtigkeit und flüchtige organische Verbindungen (VOC) erfasst. Dadurch kann beispielsweise mit der einfachen Messung von CO2-Gehalt und Luftfeuchtigkeit der Raumluft auf deren Keim- und Aerosolgehalt geschlossen werden. Grundsätzlich sind bei Bedarf weitere Parameter wie Feinstaub, Radon oder Kohlenmonoxid sensorisch messbar.

2. Anonyme Belegungsmessung

Durch die Messung dieser aktuellen Werte werden Überschreitungen der Grenzwerte zuverlässig erfasst und in Echtzeit transparent gemacht. Zusätzlich ist es dadurch möglich, die Belegung eines Raumes, also die Zahl der darin befindlichen Menschen, anonym und ohne den Einsatz von Überwachungskameras zu messen. So kann beispielsweise eine aktuelle Überbelegung oder das chronische Über- oder Unterschreiten von Auslastungsgrenzen zuverlässig festgestellt werden, ohne dabei persönliche Daten erfassen zu müssen.

3. Aktuelle Werte als Handlungsanweisung

Die gemessenen Werte können Betroffenen direkt bereitgestellt werden, und als Handlungsanweisung dienen. Sie werden dazu ganz einfach direkt in dem betreffenden Raum per farbigem Licht, quasi als Ampel-Signal, sichtbar gemacht. Die Werte laufen zudem per Device Management über ein separates Netzwerk in eine eigene Cloud. Dort werden sie aufbereitet, analysiert, verglichen und dann über ein Online-Dashboard zur Verfügung gestellt. So erhalten neben den direkt Betroffenen auch weitere berechtigte Personen Zugriff, wie etwa Führungskräfte oder Klimatechniker.

4. Reduzierung der Energiekosten

Durch die Handlungsanweisungen auf der Basis aktueller Messungen kann sehr viel zielgerichteter und effizienter gelüftet werden – mit dem Ergebnis höherer Energieeffizienz und niedrigerer Kosten. Gerade in Zeiten drastisch steigender Energiepreise ist dies für Unternehmen ein wichtiger Aspekt. Und ganz nebenbei entfällt auch noch das in vielen Büros latente Streitpotenzial zwischen „Frischluft-Fanatikern“ und „Wärme-Liebhabern“, da das Lüften jetzt auf der Basis neutraler Werte erfolgt.

5. Effizientes Facility Management

Für das Facility Management sind die Luftgütewerte Grundlage zur effizienten Steuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungstechnik. Auch diese Optimierungsoptionen dienen letztlich einer Steigerung der Energieeffizienz und einer Senkung der Betriebskosten. Darüberhinaus ist sogar der Link zu Alarmsystemen möglich, da der Differenzdruck zwischen verschiedenen Räumen Aufschluss über den Luftstrom im Gebäude gibt, und so abweichende Werte erfasst werden können.

„Die Messung und Steuerung der Luftqualität in Innenräumen ist unter vielen Aspekten höchst sinnvoll“, erklärt Marc Tesch, Inhaber und CEO des Schweizer Data-Science-Spezialisten LeanBI. „Mit der aktuell dafür verfügbaren Technologie können entsprechende Systeme schnell und kostengünstig installiert, und einfach betrieben werden.“

 

Über LeanBI

LeanBI mit Hauptsitz in Bern ist ein Schweizer Spezialist für Data-Science-Anwendungen, der auf Basis von Künstlicher Intelligenz maßgeschneiderte Datenanalyse-Lösungen entwickelt. Die Anwendungen umfassen Bereiche wie Qualitäts- und Prozessoptimierung über die automatisierte Schadenserkennung an Infrastrukturen bis hin zur Analyse von Luftqualität und Nutzerverhalten in Räumen. Die Lösungen von LeanBI für die Fertigungsindustrie nutzen Digitale Zwillinge von Maschinen und Produktionsanlagen, die das Unternehmen mithilfe geeigneter Sensortechnik realisiert. Zu den Kunden von LeanBI zählen ABB, Amberg Group, Stöcklin, Trumpf, Geberit oder die Schweizerische Post. Weitere Informationen: www.leanbi.ch


Pressekontakt

LeanBI AG
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Strategic Market Development
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