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26. Mrz 2019

Mehrheit der Unternehmen schützt geschäftskritische Applikationen unzureichend

An der neuen CyberArk-Umfrage beteiligten sich 1.450 Business- und IT-Entscheider hauptsächlich aus westeuropäischen Ländern. Die Befragten erklärten, dass selbst die geringsten Ausfallzeiten bei geschäftskritischen Anwendungen zu massiven Störungen führen würden; in Deutschland vertraten 52 Prozent die Meinung, dass die Auswirkungen schwerwiegend sein würden.

Die Mehrheit (68 Prozent) der Befragten in Deutschland ist der Meinung, dass ihr Unternehmen alle Angriffe mit Sicherheitsmaßnahmen am Perimeter wirksam stoppen kann. Trotzdem hatten 60 Prozent der Unternehmen in den letzten zwei Jahren Datenverluste, Integritätsprobleme oder Unterbrechungen von Services bei geschäftskritischen Anwendungen zu verzeichnen. „Das Ergebnis zeigt, dass übliche Sicherheitsstrategien oft nicht geeignet sind, gerade die geschäftskritischen Anwendungen ausreichend zu schützen“, erklärt Michael Kleist, Regional Director DACH bei CyberArk. Die daraus resultierenden Gefahren sind immens, denn ein Angreifer, der auf administrative Rechte von zentralen Applikationen Zugriff hat, kann erhebliche Störungen verursachen und sogar den Geschäftsbetrieb unterbrechen.

Die Umfrage ergab zudem, dass 73 Prozent der befragten deutschen Unternehmen geschäftskritische Anwendungen in die Cloud verschoben haben oder innerhalb von zwei Jahren verschieben werden. Vielfach vergessen wird dabei, dass diese Transformation die Cloud-Nutzer nicht vollständig von der Verantwortung für die Cloud-Sicherheit entbindet. Sie müssen die sichere Nutzung von Cloud-Services gewährleisten, vor allem hinsichtlich der privilegierten Zugangsdaten von IT-Administratoren, Applikationen und Konfigurationsdateien.

„Vom Kernbankensystem über den Kundenservice bis zur Supply Chain – branchenunabhängig sind in nahezu jedem Unternehmen kritische Applikationen im Einsatz. Und für Angreifer sind sie aufgrund der Fülle an Informationen, die sie enthalten, ein äußerst attraktives Ziel – gleichgültig, ob sie vor Ort oder in der Cloud betrieben werden“, so Kleist. „Ein hoher Schutz kann nur gewährleistet werden, wenn die privilegierten Zugänge adäquat gesichert sind. Dann bleiben auch Angriffe, die den Perimeter überwinden, für die wichtigen Systeme und damit für die Betriebsführung folgenlos.“

Über die Studie

Die von CyberArk gesponserte Umfrage wurde von Arlington Research unter Beteiligung von 1.450 Business- und IT-Entscheidern in acht Ländern in Europa und dem Nahen Osten durchgeführt: in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Israel.

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Über CyberArk

CyberArk (NASDAQ: CYBR) ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Privileged Access Security, einem kritischen Layer der IT-Sicherheit für den Schutz von Daten, Infrastrukturen und Anwendungen in Unternehmen, in der Cloud und in DevOps-Umgebungen. CyberArk bietet die industrieweit umfassendste Lösung für die Reduzierung von Risiken, die durch privilegierte Zugangsdaten bestehen. Rund ein Drittel der DAX-30- und 20 der Euro-Stoxx-50-Unternehmen nutzen die Lösungen von CyberArk. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Petach Tikvah (Israel) und Newton (Massachusetts, USA) und verfügt über weltweite Niederlassungen. In Deutschland ist CyberArk mit einem Standort in Düsseldorf vertreten. Weitere Informationen unter www.cyberark.de, im Unternehmens-Blog unter www.cyberark.com/blog, auf Twitter unter @CyberArk, auf Facebook unter www.facebook.com/CyberArk sowie auf Xing unter www.xing.com/companies/cyberarksoftwaregmbh.

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