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Mehr als die Hälfte (57 %) der Unternehmen setzen KI zur Analyse und Optimierung von Abfragen und Quellcode ein. (Quelle: Redgate) Die Mehrheit (79 %) der IT-Teams setzt inzwischen mehr als eine Datenbankplattform ein, laut der Umfrage sind es bei 29 % der Befragten sogar mehr als fünf. (Quelle: Redgate)
7. Mai 2024

Redgate veröffentlicht State of the Database Landscape Report

Berlin, 7. Mai 2024 – Redgate, führender Anbieter für End-to-End Datenbank DevOps, hat die Ergebnisse seiner jährlichen „State of the Database Landscape“-Studie veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass IT-Führungskräfte in diesem Jahr besonders mit der zunehmenden Komplexität von Datenbanken und dem wachsenden Skill Gap konfrontiert sind.​

Die Studie, für die Redgate weltweit 3.800 IT-Fachleute, darunter auch deutsche Unternehmen, befragt hat, zeigt Unternehmen in einer komplexen und herausfordernden Lage: Einerseits arbeiten ihre IT-Experten sehr schnell – fast ein Drittel (30 %) der Entwicklungsteams überträgt Datenbankänderungen innerhalb eines Tages oder weniger in die entsprechenden Produktivsysteme, was einer Steigerung von rund 50 % innerhalb der letzten zwei Jahre entspricht. Gleichzeitig setzt die Mehrheit (79 %) der IT-Teams inzwischen mehr als eine Datenbankplattform ein, laut der Umfrage sind es bei 29 % der Befragten sogar mehr als fünf. Auf der anderen Seite gaben die Fachleute in vielen der in der Studie abgefragten Kategorien an, dass Wissenslücken bestehen und dass die Kompetenzen auf allen Ebenen rasch erweitert und diversifiziert werden müssen.

Der Skill Gap startet beim Einsatz mehrerer Datenbanken​

Zwar bietet die Verwendung mehrerer Datenbanktypen viele Vorteile. Die dafür erforderlichen Qualifikationen der Entwickler und Teams werden jedoch von 38 % der Befragten in der Redgate-Studie als größtes Problem genannt. Nahezu jeder dritte Studienteilnehmer (31 %) nannte in diesem Zusammenhang die Diversifizierung der Fähigkeiten als wichtigste Voraussetzung im Umgang mit Datenmanagementprozessen über mehrere Datenbanktypen hinweg. Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen kann Database DevOps helfen, das mittlerweile in vielen Teams bereits gut etabliert ist: 73 % der Befragten gaben an, dass sie diesen Ansatz bereits bei einem Teil ihrer Projekte eingeführt haben oder dies in den nächsten zwei Jahren planen. Dennoch gibt es auch hier noch Hürden zu überwinden. Vier von zehn Studienteilnehmern (42 %) sehen im eigenen Team Defizite bei den für die praktische Einführung von Database DevOps notwendigen Skills, 29 % halten sogar ein nur begrenztes Grundverständnis von DevOps an sich für ein Hindernis.

Der Einsatz neuer Technologien verstärkt die Defizite​

Künstliche Intelligenz ist heute in aller Munde – und auch in der Datenbankentwicklung ist KI auf dem Vormarsch: 20 % der Studienteilnehmer setzen die Technologie bereits für die Verwaltung ihrer Datenbanken ein, weitere 35 % erwägen dies zumindest. Von denjenigen, die sie aktiv nutzen, bestätigt mehr als die Hälfte (57 %), dass sie KI zur Analyse und Optimierung von Abfragen und Quellcode einsetzt. Etwa jeder zweite Befragte (48 %) verwendet KI zur Automatisierung von Testszenarien und 55 % lassen digitale Helfer Beispieldaten oder Code generieren. Allerdings äußerten die Studienteilnehmer auch Bedenken in Bezug auf KI-Tools, unter anderem hinsichtlich der Datensicherheit (42 %), der Genauigkeit der generierten Ergebnisse (37 %) sowie des Mangels an Training und Expertise im Umgang mit diesen Tools.

Neben künstlicher Intelligenz ist auch die Cloud-Technologie ein thematischer Dauerbrenner. Anders als KI ist sie bereits fest etabliert: 88 % der Unternehmen nutzen die Cloud inzwischen in der einen oder anderen Form für Datenbanken. Auch wenn die Studie ergab, dass mehr als ein Drittel der Befragten einen hybriden Ansatz bevorzugt, steht es außer Frage, dass die Umstellung auf die Cloud weiter zunehmen wird. Das belegt die Tatsache, dass sich in den letzten drei Jahren die Zahl derer, die Datenbanken überwiegend oder vollständig in der Cloud hosten, von 18 % auf 36 % verdoppelt hat. Obwohl in der Regel die Kosten als Hauptgrund genannt werden, gaben die Umfrageteilnehmer überraschenderweise andere Gründe an. Vorrangig nannten sie Skalierbarkeit und Flexibilität (48 %) sowie Hochverfügbarkeit und Zuverlässigkeit (45 %) als wichtigste Gründe für die Migration von Workloads und Daten in die Cloud.

„Der Paradigmenwechsel hin zu einer Multi-Plattform-Datenbanklandschaft sowie die Integration der Datenbank als Teil von DevOps sind für Unternehmen wichtige Schritte, um aktuellen und zukünftigen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden“, erklärt David Gummer, Chief Product Officer bei Redgate. „Der evidente Skill Gap erfordert jedoch, dass Unternehmen in teamübergreifende Schulungen sowie Tools für den gesamten Lebenszyklus der Datenbankentwicklung investieren. Zusätzlich müssen Datenbankadministratoren und Entwickler ihre Expertise kontinuierlich erweitern – nur so können sie die Kosten ihrer Projekte besser kontrollieren, deren Sicherheit effektiv gewährleisten sowie Performance-Probleme von Datenbanken im Auge behalten, die über mehrere Cloud-Anbieter und On-premises-Umgebungen verteilt sind.“

Mehr Zahlen, Daten und Fakten zur „State of the Database Landscape“-Studie gibt es auf der Webseite von Redgate.

Über Redgate Software

Redgate bietet ein Portfolio von Lösungen für End-to-End Datenbank DevOps an. Sie unterstützen Unternehmen, ihre Softwareentwicklung zu rationalisieren und schneller Wert aus ihren Daten zu schöpfen. Die Lösungen von Redgate helfen Unternehmen, die komplexen Herausforderungen des Datenbankmanagements über den gesamten DevOps-Lebenszyklus hinweg zuverlässig zu bewältigen und durch intelligente Monitoring-Tools zu überwachen – auf jeder Datenbank, jeder Plattform und an jedem Ort. Redgate macht IT-Leitern, Datenbankadministratoren und Entwicklungsteams das Leben leichter, steigert die Effizienz, reduziert Fehler und schützt geschäftskritische Daten. Mehr als 200.000 Unternehmen weltweit vertrauen auf die benutzerfreundliche Software von Redgate. Weitere Informationen gibt es unter https://www.red-gate.com/de/

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