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18. Jan 2021

Signavio nennt BPM-Trends für 2021

Signavio, ein führender Anbieter von Business-Transformation-Lösungen, nennt fünf Trends, die die BPM-Zukunft bestimmen. Zudem gibt Signavio Tipps für die Umsetzung eines datengetriebenen, kundenorientierten Prozessmanagements.

Die Prozessoptimierung und -automatisierung zur Zeit- und Kosteneinsparung, Reduzierung manueller Tätigkeiten oder Steigerung der Qualität beschäftigt nach wie vor viele Unternehmen. Signavio geht auf aktuelle Entwicklungen ein und identifiziert fünf zentrale BPM-Trends für 2021.

BPM-Trend 1: Prozessmanagement rückt in den Fokus

Früher wurde Prozessmanagement primär als ein Tool betrachtet, um Themen wie Standardisierung, Steigerung der Effizienz und Kostensenkung voranzutreiben. In letzter Zeit haben aber immer mehr Unternehmen die Prozessoptimierung zu einem integralen Bestandteil der gesamten strategischen Planung gemacht. Forciert wurde diese Entwicklung durch die Covid-19-Pandemie, denn in vielen Fällen hat gerade ein effizientes BPM entscheidend zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen beigetragen. Der Trend zur strategischen Verankerung eines starken Prozessmanagements wird sich 2021 fortsetzen.

Tipp 1: Unternehmen sollten einen prozessorientierten Ansatz nutzen, um zu analysieren, wie sie die Organisation weiterentwickeln können und was sie dafür tun müssen.

BPM-Trend 2: Customer Excellence wird zu Customer Obsession

In immer stärkerem Maße ist das Kundenerlebnis für Unternehmen und Marken wichtig. Es gewinnt gegenüber Produkt und Preis an Relevanz. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie die Themen Customer Service und Customer Excellence weiterentwickeln müssen, und zwar in Richtung Customer Obsession, also einer maximalen Kundenorientierung.

Tipp 2: Die Kunden definieren, ob ein Unternehmen morgen noch relevant ist und wie die Geschäftsanforderungen der Zukunft aussehen werden. Deshalb wird die effektive Modellierung der Customer Journey 2021 für nahezu jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. 

BPM-Trend 3: Datengetriebenes Prozessmanagement gewinnt an Relevanz

Wenn ein Unternehmen eine Digitale Transformation ohne aussagekräftige Daten vorantreibt, handelt es vom Prinzip her eher ziellos. Auch wenn es vielleicht an sein Ziel gelangt, effizient ist diese Vorgehensweise nicht. Diese Erkenntnis gewinnt 2021 zunehmend an Gewicht. Daten werden sich von einer bloßen Ressource zu einem Enabler einer gelungenen Business Transformation entwickeln. Das heißt, datengesteuerte Techniken werden zum festen Bestandteil eines effizienten Prozessmanagements.

Tipp 3: Unternehmen sollten auf Basis eines datengetriebenen Prozessmanagements ihre Abläufe in Echtzeit analysieren, um schnell und zielgerichtet handeln zu können.

BPM-Trend 4: Robotergestützte Prozessautomatisierung erfolgt auf Unternehmensebene 

Die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) hat in vielen Fällen noch nicht die Vorteile gebracht, die sich Unternehmen erhofft haben. Ein Grund ist, dass nicht auf der richtigen Grundlage, also auf Basis optimaler Prozesse automatisiert wurde. Immer mehr Unternehmen erkennen nun, dass ein starkes Prozessfundament die Bedingung für eine effektive Automatisierung ist – gerade auch im Hinblick auf die anstehende Hyperautomation, die die dynamische Ermittlung, Gestaltung und Steuerung von Geschäftsprozessen mithilfe von Bots und unter Nutzung unterschiedlichster Technologien wie RPA, Machine Learning oder Künstliche Intelligenz ermöglicht.

Tipp 4: Unternehmen sollten die passende Automatisierungstechnologie für ihren konkreten Anwendungsfall auswählen, die Prozesse vor der Automatisierung optimieren und vereinfachen und gewährleisten, dass Menschen und Technologie harmonisch zusammenarbeiten.

BPM-Trend 5: BPM-Verantwortliche definieren ihre Rolle neu 

2021 werden Prozessmanagement-Verantwortliche ihre Rolle neu definieren müssen. Sie können Prozessmanagement nicht mehr nur als eine rein technische Disziplin betrachten, sondern müssen den Fokus auch auf die Kommunikation, das Aufzeigen von Werten und vor allem auch auf die Verankerung der Prozessperspektive in der Chefetage legen.

Tipp 5: BPM-Verantwortliche sollten die Themen Business Transformation und datengesteuertes Prozessmanagement an die Spitze der „Must-Do“-Liste ihres Unternehmens bringen und so die Zukunft aktiv mitgestalten.

„Die Planung der Zukunft ist entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. Gerade die Coronakrise hat aber gezeigt, wie schnell auch die besten Pläne über den Haufen geworfen werden können. Die Frage lautet also: Wie können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse erfolgreich auch an unsichere Zeiten anpassen. Eine elementare Maßnahme dafür ist die Etablierung eines datengetriebenen und kundenorientierten Prozessmanagements. Und dabei darf nicht vergessen werden, dass eine erfolgreiche Prozessoptimierung in den Verantwortungsbereich des C-Levels fällt. Schließlich entscheiden Prozesse immer auch über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens“, erklärt Dr. Gero Decker, CEO von Signavio.

Über Signavio

Über eine Million Anwender in mehr als 1.500 Unternehmen weltweit vertrauen auf das einzigartige Angebot von Signavio, um Prozesse als Teil ihrer DNA zu verankern. Die Business Transformation Suite von Signavio, eine Cloud-basierte Management-Plattform, ermöglicht mittleren und großen Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu verstehen, zu modellieren, zu optimieren, zu analysieren und gewinnbringend zu steuern. Die intelligente Suite ermöglicht es, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und unterstützt Unternehmen unter anderem in den Bereichen Digitale Transformation, Operational Excellence und Customer Journey Mapping. Mit Hauptsitz in Berlin und Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Singapur und Australien hat Signavio bereits zur Optimierung von mehr als einer Million Prozessmodelle weltweit beigetragen. www.signavio.com/de.

Kontakt

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Dr. Gero Decker, Co-founder und CEO von Signavio (Quelle: Signavio, Januar 2020))