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Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud (Quelle: ownCloud)
6. Dez 2022

Skalierbar, sicher, schneller und effizienter: ownCloud Infinite Scale ist da

Nürnberg, 6. Dezember 2022 – ownCloud hat ownCloud Infinite Scale, die nächste Generation seiner Cloud-Collaboration-Plattform für sicheres Teilen und gemeinsames Bearbeiten von Dateien auf Enterprise-Niveau, veröffentlicht.​

Mit einer neuen, zeitgemäßen Three-Tier-Architektur und Cloud-nativen Technologien wie Microservices ist das neue ownCloud Infinite Scale zukunftssicher in Go und Vue.js programmiert und glänzt mit deutlich effizienterer Ressourcennutzung und hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Aber auch bei Administrator- und Benutzerfreundlichkeit profitiert ownCloud Infinite Scale vom neuen Ansatz, bleibt aber stets API-kompatibel mit seinen Vorgängerversionen.

Entstanden am CERN und mit der Wissenschaftscommunity

Infinite Scale wurde von ownCloud gemeinsam mit der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN und der CS3-Community (Cloud Storage Sync and Share Services) entwickelt. Zahlreiche namhafte Organisationen haben sich bereits dazu entschieden, die Software einzuführen und sie unter anderem als Data-Management-Plattform für den Digital Workplace zu nutzen – Open Source, digital souverän und rechtskonform mit den Vorgaben der DSGVO und des Europäischen Rechtsraumes.

„Mit Infinite Scale heben wir die Technologie der ownCloud-Plattform ins Cloud-Zeitalter und gewährleisten dabei Datenhoheit – ganz unserer Tradition folgend“, erklärt Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud in Nürnberg. „Organisationen können Infinite Scale entweder in ihrem eigenen Rechenzentrum oder bei einem IT-Dienstleister ihrer Wahl betreiben und erhalten dadurch das Beste aus zwei Welten: die unkomplizierte Verfügbarkeit, die wir von den populären US-amerikanischen Cloud-Diensten kennen, aber auch die digitale Souveränität einer Private Cloud.“

Neuer Stack für Enterprise-Ansprüche – ohne Datenbank

Der neue Technologie-Stack ermöglicht unkomplizierte, schnelle und flexible Rollouts und annähernd unbegrenzte Skalierung. Kleine lokale Installationen lassen sich bei Bedarf einfach zu großen, geografisch verteilten, multinationalen Umgebungen ausweiten und separate Datensilos lassen sich in ein Tool integrieren. Dabei folgt das Design der Architektur dem Anspruch, Komplexität und Software-basierte Abhängigkeiten zu vermeiden – beispielsweise liegen sämtliche Metadaten direkt bei den Dateien. Infinite Scale kommt dafür komplett ohne Datenbank aus. Das macht den Löwenanteil des Performance-Gewinns aus und erlaubt es Administratoren, sich auf das Thema Storage zu konzentrieren. Den Admin-Alltag vereinfachen Enterprise-Funktionen wie das Event-Management, die Integration von Single Sign-on via Open ID Connect (OIDC) und das schnelle Deployment über Container, in privaten, hybriden oder Public Clouds.

Neuer Webclient, neue Konzepte: Spaces revolutionieren Teams

Die Anwender profitieren von einem komplett neu designten Webclient und neuen Konzepten wie den „Spaces“ für die gruppeninterne Zusammenarbeit. Spaces stellen Teams, Projekten oder Schulklassen eigenständige Dateiräume zur Verfügung, die auch komplett unabhängig von Einzelpersonen existieren.

Organisationen können Teamleiter, Projektmanager oder Lehrer als Space-Manager festlegen, die dann die Möglichkeit haben, Dateiräume per Self-Service mit wenigen Klicks einzurichten und zu verwalten, bis hin zur Zuweisung von Speicherplatz, der Aufnahme und den Ausschluss von Mitgliedern. Spaces erleichtern so auch den Arbeitsalltag von Administratoren, indem sie es Mitarbeitern ermöglichen, Teams, Gruppen und Ressourcen selbst zu organisieren.

Office 365 und Libre Office im Webclient

In Infinite Scale lassen sich Dokumente innerhalb des Webclients nativ mit Microsoft Office bearbeiten (Microsoft Office Online und Office 365) – ein wichtiger Schritt zu verlustfreier, schneller und kompatibler Dokumentenverarbeitung. Außerdem stehen Anwendern OnlyOffice und Collabora Office (zum Beispiel für LibreOffice-Dateien) zur Verfügung. Möglich macht dies das eingebaute Web Application Open Platform Interface (WOPI) für die gemeinsame Bearbeitung von Office-Dokumenten.

Der neue Webclient profitiert außerdem von einer ganzen Reihe neuer Funktionen: die Navigation ist jetzt noch klarer und übersichtlicher, typische Workflows haben die Entwickler weiter vereinfacht und die Barrierefreiheit deutlich verbessert.

Weitere Clients stehen zur Verfügung für Desktop und Mobile, die Zielgruppe der Anwender reicht von Schulkindern bis zu professionellen und versierten Experten.

Über ownCloud

ownCloud entwickelt und integriert Open-Source-Software für die digitale Zusammenarbeit, mit der Teams von überall und von jedem Gerät aus problemlos gemeinsam auf Dateien zugreifen und sie bearbeiten können. Bereits mehr als 200 Millionen Menschen weltweit nutzen ownCloud als Alternative zu öffentlichen Clouds – und entscheiden sich damit für mehr digitale Souveränität, Sicherheit und Datenschutz. Weitere Informationen befinden sich unter www.owncloud.com und auf Twitter unter @ownCloud.

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