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4. Apr 2023

Erfolgreiches Onboarding in hybriden Gewässern

München, 4. April 2023 – Die neue hybride Realität, eine Mischung aus Büropräsenz und Homeoffice-Freiheit, zwingt Unternehmen, beim Teamzusammenhalt einen neuen Kurs einzuschlagen. Vor allem das Onboarding neuer Teammitglieder, die aus der Ferne arbeiten, erfordert Umdenken. PR-COM gibt Tipps, wie Teams die Neuen im Handumdrehen integrieren und auf Kurs bringen.

Ahoi – oft fängt es schon mit den sprachlichen Unterschieden, Sitten und Umgangsformen an, die die Neulinge an Bord erlernen müssen. Versteckte Ordner, kryptische Abkürzungen und unbekannte Software-Lösungen machen es in der Anfangszeit oft schwer den Überblick zu behalten. Und dann kann es ab und an auch etwas rauer zugehen, wenn dringliche Aufgaben anstehen und jeder andere bereits seinen Platz im Team gefunden hat.

Damit im hybriden Onboarding niemand im Homeoffice oder am Arbeitsplatz verloren geht, gibt die Kommunikationsagentur PR-COM Erfolgstipps für die erste Zeit. Dass es dafür ein mobiles technisches Equipment braucht, ist vermutlich klar, soll aber dennoch Erwähnung finden: schließlich schickt man auch keinen Matrosen ohne Mütze an Bord.

1. Struktur und Orientierung bieten. Freude auf das Unbekannte, Aufregung und Nervosität? Die Nacht vor dem ersten Arbeitstag kann schnell mal Schlaflosigkeit verursachen. Gerade beim hybriden Onboarding gibt ein strukturierter Einarbeitungsplan von Tag eins an das Gefühl von Sicherheit und bringt damit Ruhe in eine emotionale Situation. So muss niemand verloren und informationslos am Laptop sitzen. Die Erfahrung zeigt, dass die gemeinsame Zeit im Büro gerade in den ersten Wochen von großer Bedeutung ist. Sich etwas Büroluft um die Nase wehen zu lassen und seiner neuen Mannschaft persönlich Ahoi zu sagen, ist und bleibt die beste Starthilfe. Auf dieser Basis lässt es sich hervorragend weiter hybrid einarbeiten. Hierzu ein Tipp: Wenn alle Teammitglieder einen Teil der Einarbeitung übernehmen, fällt das niemandem zu Last und auch das Kennenlernen ist dann schnell geschafft.

2. Ohne Überforderung mitnehmen. Vor lauter Neuigkeiten und Informationen kann in den ersten Tagen schon einmal der Kopf rauchen. Damit neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch aufnahmefähig bleiben und nicht bewusstlos in die Kojen fallen, sollte der Arbeitstag weder zum Meeting-Marathon noch zur Battle of Information werden. Ruhige Einarbeitungsphasen, gut aufbereitete Wiki-Einträge, FAQ-Videos oder Team-Meetings, die Mischung macht die Musik und sollte niemanden überfordern. Mit regelmäßigen Check-ins lässt sich jederzeit prüfen, ob das Onboarding nach Plan läuft oder wo der Schuh drückt.

3. Team-Events aktiv einplanen. Die Zeiten, in denen der Kapitän separat in der Kombüse speiste, sind vorbei. Längst heißt es bei Team-Events: Luken auf für gutes Essen, spannende Orte und spielerische Herausforderungen. Damit das neueste Mitglied den Rest des Teams schnell in ungezwungener Umgebung kennenlernt und nicht allein in seiner Koje versauert, sollten die Teamleads dem Meister Zufall ein wenig unter die Arme greifen und in gewissen Abständen Get-togethers organisieren. Das können Teambuildings oder -ausflüge sein oder Teamtage, an denen gemeinsam im Büro gearbeitet wird.

4. Schnell Vertrauen schenken. Wer immer nur die Kombüse reinigen muss, wird vor lauter Frust das Schiff schnell wieder verlassen. Wer in das Team kommt, sollte von Anfang vertrauensvoll und eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen dürfen. Gerade beim hybriden Onboarding erfordert das eine gelebte Vertrauenskultur, weil der Neuling eben nicht der physischen Kontrolle vor Ort unterliegt. Doch es lohnt sich mutig zu sein und ihn die ersten Segel selbst hissen zu lassen. Schließlich motiviert kaum etwas so intensiv, wie das Gefühl, dazu zu gehören.

„Onboarding ist zu einem der wichtigsten Kriterien für Bewerbende geworden. Aber auch für uns als Arbeitgeber ist es zu einer spannenden Aufgabe geworden, neue Kolleginnen und Kollegen nicht nur in die Materie, sondern auch in unsere Kultur einzuführen“, erklärt Martina Jahrbacher, Managing Director bei PR-COM. „Wir sind große Fans des flexiblen Arbeitens und versuchen, mit unserem neuen hybriden Onboarding sowohl das Formelle als auch das Persönliche nicht zu kurz kommen zu lassen, dass neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich wirklich gut an Bord geholt fühlen.“

Über PR-COM

PR-COM in München ist Experte für PR, Social Media und Kommunikation und fokussiert auf die High-tech- und IT-Industrie im B2B-Umfeld. Bedingungslos hohe Qualität steht für alle 45 Kolleginnen und Kollegen an erster Stelle. So begeistern unsere Berater ihre Kunden mit dem Erfolg, den sie Monat für Monat in den Medien erzielen, und dem Vertrauen, das die Zusammenarbeit so wertvoll macht. Unser 9-köpfiges Redaktionsteam besticht durch langjährige IT-Fachexpertise gepaart mit journalistischem Können. Weil wir nichts langweiliger finden als herkömmliche Kommunikation, gehen wir stets die Extrameile und arbeiten mit viel Herzblut an neuen Strategien und Ideen für unsere 45 Kunden. Wir wissen: Hinter jeder starken Agentur steht ein starkes Team. Wir tun deshalb alles dafür, dass sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen und weiterentwickeln können. Stillstand ist für uns keine Option. Mehr unter www.pr-com.de.

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