Kunden-News

13. Mai 2009

Cyber-Ark-Studie: Rezession fördert Datenklau

Kurzarbeit und drohende Mitarbeiterentlassungen sind in Zeiten der Wirtschaftskrise an der Tagesordnung. Zu oft wird dabei laut Cyber-Ark von Unternehmensseite das Risiko des Datenmissbrauchs oder -diebstahls unterschätzt. Sicherheitsbedrohungen von innerhalb des Unternehmens sind kein neues Phänomen, aber die gegenwärtige ökonomische Situation verschärft das Problem.

Die aktuelle Cyber-Ark-Studie „The Global Recession and its Effect on Work Ethics” zeigt, dass rund 55 Prozent aller Mitarbeiter beim Verlassen ihres Arbeitgebers Daten „mitnehmen” würden. Befragt wurden für die Studie rund 600 Angestellte in Amsterdam, London und New York. Zu nahezu identischen Ergebnissen ist auch die Untersuchung „Jobs at Risk = Data at Risk” des Ponemon-Instituts gekommen. Rund 60 Prozent der befragten Beschäftigten, die in den letzten zwölf Monaten selbst gekündigt haben oder entlassen wurden, haben zugegeben, Unternehmensdaten entwendet zu haben.

Die Cyber-Ark-Untersuchung ergab zudem, dass im Ranking der begehrtesten Informationen Kunden- und Kontakt-Datenbanken mit 36 Prozent ganz oben auf der „Wunschliste” stehen, gefolgt von Zugangsdaten und Passwörtern mit 31 Prozent. Jeweils rund 20 Prozent der Interviewten nannten auch Projektpläne und Produktinformationen.

Mittlerweile haben viele Unternehmen die Sicherheit ihrer Daten als wichtiges Thema erkannt und umfassende, „ganzheitliche” Maßnahmen eingeführt. Sie fühlen sich damit allerdings fälschlicherweise gegen Missbrauch gewappnet, denn einen Bereich vergessen sie dabei oft: die besonders kritischen Administrator-Zugänge zu den IT-Systemen. Hier werden bei den meisten Unternehmen entweder überhaupt keine technischen Vorkehrungen oder lediglich manuelle beziehungsweise organisatorische Maßnahmen ergriffen, um Datenmissbrauch oder -diebstahl zu verhindern. Über privilegierte Accounts ist jedoch ein problemloser Zugriff auf alle unternehmenskritischen Datenbestände möglich. Darum ist die Einführung einer Applikation, mit der alle administrativen Accounts verwaltet und überwacht werden können, unerlässlich. Cyber-Ark, Marktführer im Bereich Privileged Identity Management, bietet hierfür die Lösung Enterprise Password Vault an, die eine geschützte Verwahrung und regelmäßige, automatische Änderung von Passwörtern ermöglicht. Darüber hinaus kann mit ihr durch eine vollständige Zugriffskontrolle und Protokollierung die Nutzung von privilegierten Accounts zu jeder Zeit überprüft werden.

Jochen Koehler, Deutschland-Chef von Cyber-Ark in Heilbronn, betont: „Es ist absolut erforderlich, Security-Maßnahmen im Bereich der privilegierten Accounts zu treffen. Nur so kann das erhöhte Risiko des Datenmissbrauchs und -diebstahls in der Wirtschaftskrise zuverlässig beseitigt werden. Unsere Studie zeigt deutlich, welcher Gefahr sich Unternehmen anderenfalls aussetzen.”

Über Cyber-Ark

Das 1999 gegründete Unternehmen Cyber-Ark ist Marktführer im Bereich „Privileged Identity Management“. Cyber-Ark entwickelt und vertreibt auf Basis der patentierten Vaulting-Technologie Software-Lösungen zur Sicherung von vertraulichen und geheimen Informationen wie zum Beispiel Forschungsergebnissen, Finanzdaten oder Passwörtern von IT-Administratoren. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Newton (Massachusetts, USA). In Deutschland ist Cyber-Ark seit 2008 mit einer eigenen Niederlassung vertreten.

Weitere Informationen:

Cyber-Ark Software Ltd.
Jochen Koehler
Director of Sales DACH
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