Dell auf Berliner Sicherheitskongress
Dell ist auf dem Kongress zur europäischen Sicherheit und Verteidigung am 8. und 9. November in Berlin an Stand 30 vertreten. Auf 40 Quadratmeter Stand-Fläche zeigt Dell die neuesten Lösungen seiner Military Infrastructure Platform (MIP), darunter Deployable Data Center, Digital Forensic Solutions, Rugged Client Solutions, Tempest-Solutions sowie SINA-Clientlösungen. Dell präsentiert sich damit als zuverlässiger Partner für die innere und äußere Sicherheit. Darüber hinaus ist Dell Platinum-Sponsor der Veranstaltung.
Im Rahmen des Kongresses spricht Jon Ramsey, Executive Director und CTO für Dell SecureWorks in Bracknell, Großbritannien, über das Thema ”Securing the Cloud for Defence”.
Die einzelnen Lösungen im Detail:
* Deployable Data Center:
Im Bereich Deployable Data Center zeigt Dell zerlegbare Serversegmente, die für den Einsatz unter schwierigen Einsatzbedingungen geeignet und nach dem Militärstandard MIL-STD 810 zertifiziert sind. Die hochperformanten Systeme für 80 bis 240 Nutzer lassen sich einfach bedienen und sind sowohl stapel- als auch erweiterbar. Sie eignen sich für die Verlegung auf dem Luft- und auf dem Landweg.
Die Server sollen die Streitkräfte während ihres Einsatzes unterstützen und sind für Datenbanken und Anwendungen wie etwa Anmelde- und Verzeichnisdienste, Dateiablage, Druckdienste, Instant Messaging sowie Web-Services ausgelegt. Dabei kommen die neuesten Technologien bei der Server-Hardware, der Software und dem System-Management zum Einsatz. Die Umweltbelastung ist aufgrund der Materialwahl und der Konstruktion sehr gering. Die Servermodule besitzen eine eigene Vollklimatisierung und lassen sich zu einem Segment koppeln. Die Lösung ist eine gemeinsame Entwicklung mit dem Partner Conet Solutions in Hennef und ARCHE Systeme in Wilhelmshaven.
* Digitale Forensik:
Im Bereich digitale Forensik werden hochgradig verfügbare Server-, Storage- und Softwaredienste gezeigt, die sich für die Verarbeitung und Speicherung digitaler Forensikdaten eignen. Die Lösungen umfassen Beweisspeicher, Anmeldungsdienste, Integrationsdienste, Datensicherungsdienste, Fall-Management und Zusatzdienste (beispielsweise Übersetzungen). Via Cloud-Computing können in einem Rechenzentrum mehrere digitale Beweissicherungen gleichzeitig parallel verarbeitet werden.
Ergänzt wird das Dell Forensic Framework durch den ”Spektor-Koffer”. Das Latitude E6400 XFR bietet in Verbindung mit der Sichtungs- und Image-Software SPEKTOR den Nutzern die Möglichkeit, in kürzester Zeit die Daten von sämtlichen Computertypen mit USB- sowie FireWire-Schnittstelle auszulesen. Damit ist die SPEKTOR Forensic Intelligence die ideale Lösung zur schnellen und kriminaltechnisch korrekten Erfassung, Analyse sowie Überprüfung von Daten. Sie wurde für Mitarbeiter von Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden konzipiert.
* SINA-Clientlösungen:
Mit der SINA Virtual Workstation haben die secunet Security Networks AG und Dell eine hochsichere Plattform zum Betrieb potenziell unsicherer Gast-Betriebssysteme (beispielsweise Windows oder Linux) im Portfolio. Damit können klassifizierte Daten von mobilen und stationären Nutzern in ihrer gewohnten Systemumgebung sicher bearbeitet und gespeichert werden. Der Netzzugang ist über eine SINA-geschützte Verbindung zum Heimnetzwerk möglich. Der Zugriff auf die SINA Virtual Workstation wird durch eine Smartcard oder in Form eines USB-Smart-Card-Readers ermöglicht. Bei Verlust oder Diebstahl des Rechners können die gespeicherten Daten nicht von dritten Personen ausgelesen werden.
SINA-Clients dienen der sicheren Verarbeitung von Daten im behördlichen und militärischen Umfeld. Dell kooperiert hier mit dem IT-Sicherheitsanbieter secunet, um Notebooks der Latitude-Serie und PCs der OptiPlex-Serie zertifizieren zu lassen. Diese zertifizierten Clients stehen als unterschiedliche Modellvarianten zur Verfügung. Sie zeichnen sich durch lange Lebenszyklen, eine stabile und getestete Plattform, modellübergreifende Kompatibilität und eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten aus.
In Kooperation mit Cordsen Engineering in Seligenstadt durchlaufen die Latitude-E6420-XFR- und OptiPlex-Systeme momentan eine Zertifizierung für Abstrahlsicherheit. Damit sind die Systeme in Umgebungen, die dem Zonenmodell des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik entsprechen, geeignet.
”Dell bietet Lösungen und Services zur weltweiten und effizienten Leistungserbringung an. Die Unterstützung der Streitkräfte unmittelbar im Einsatzgebiet macht uns zu einem strategischen IT-Partner für die Bundeswehr”, sagt Dirk Moede, Account Executive bei Dell in Frankfurt.
Informationen zur Konferenz sind auf www.european-defence.com/Home abrufbar.
Dell auf Twitter: twitter.com/DellGmbH
Dell hört seinen Kunden zu und bietet innovative und zuverlässige IT-Lösungen und -Dienstleistungen, die auf Industrie-Standards basieren. Sie sind ganz auf die individuellen Anforderungen der Anwender zugeschnitten und ermöglichen es Unternehmen, erfolgreicher zu sein. Weitere Informationen unter www.dell.de und dell.xing.com. Unter www.dell.com/conversations bietet Dell zudem die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme.
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