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11. Okt 2022

Dell Technologies kündigt Zero-Trust-Kompetenzzentrum und neue Sicherheitslösungen an

  • Im neuen Zero-Trust-Kompetenzzentrum bietet Dell Technologies Unternehmen ab 2023 die Möglichkeit, ihre IT-Umgebungen vor dem Deployment auf einer vom US-Verteidigungsministerium zertifizierten Architektur zu prüfen
  • Neue Cybersecurity-Beratungsservices sowie Endpunkt- und Cybersicherheits-Lösungen helfen Nutzern, ihre Resilienz zu steigern
  • Dell Technologies unterstützt Unternehmen bei der Einführung von Zero-Trust-Lösungen, indem es deren Integration vereinfacht

Frankfurt am Main, 11. Oktober 2022 – Dell Technologies kündigt die bevorstehende Eröffnung des Zero Trust Center of Excellence in DreamPort an, der führenden Cybersecurity-Forschungseinrichtung des US-Verteidigungsministeriums. Das Kompetenzzentrum entsteht in Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity-Unternehmen CyberPoint International und dem Maryland Innovation Security Institute (MISI). Zudem stellt Dell Technologies neue Cybersecurity-Services vor, mit denen Unternehmen ihre Zero-Trust- und Cyber-Resilienz bewerten können.

Zero Trust ist ein Cybersecurity-Modell, mit dem Unternehmen reinen Perimeterschutz durch eine proaktive Strategie ersetzen. Durch diesen Ansatz können Nutzer innerhalb von IT-Ökosystemen und Datenpipelines lediglich solche Aktivitäten durchführen, die ihrem Zugriffslevel entsprechen und erwiesenermaßen ungefährlich sind. Auch der Zugriff auf sensible Bereiche innerhalb des Geschäftssystems ist nur so weit möglich wie nötig, damit die Mitarbeiter ihrer Tätigkeit nachkommen können. So sind Unternehmen in der Lage, ihre Sicherheitsstrategie besser über Rechenzentren, Clouds und die Edge hinweg abzustimmen. Mit dem neuen Kompetenzzentrum und erweiterten Cybersecurity-Services erleichtert Dell Technologies das Design und die Integration solcher Zero-Trust-Architekturen.

Kompetenzzentrum beschleunigt die Einführung von Zero Trust

Gemeinsam mit dem MISI, CyberPoint International und einem Team von kleinen Unternehmen wird Dell Technologies das Zero Trust Center of Excellence in DreamPort betreiben. Das Kompetenzzentrum dient Unternehmen ab dem Frühjahr 2023 als abgesichertes Rechenzentrum, um ihre Zero-Trust-Anwendungsfälle zu validieren. Das Center of Excellence verwendet dafür die Zero-Trust-Referenzarchitektur des US-Verteidigungsministeriums, auf deren Grundlage Unternehmen die Konfiguration ihrer eigenen IT-Umgebungen vor dem Deployment testen können. Durch die Orchestrierung über ein solch umfangreiches Ökosystem hinweg steht für Unternehmen eine Blaupause für die Implementierung und den Betrieb eigener Zero-Trust-Architekturen bereit.

Neue Dienstleistungen für mehr Cyber-Sicherheit und Resilienz

Mit seinen neuen Cybersecurity Advisory Services unterstützt Dell Technologies Unternehmen dabei, ihre Sicherheitsinfrastruktur auf Zero-Trust-Prinzipien auszurichten und ihre Resilienz zu steigern. Dell Technologies zeigt eine Roadmap für den Weg zur Integration von Zero Trust, die auf bestehenden Cybersecurity-Bemühungen aufsetzt und diese erweitert. Weitere Service-Angebote dienen dazu, Sicherheitslücken aufzudecken und zu beheben sowie Unternehmen zu beraten, welche Technologien sie implementieren sollten. Zudem bietet Dell Technologies Dienstleistungen an, die Nutzer befähigt, ihre Systeme kontinuierlich zu überwachen und langfristig widerstandsfähig zu machen.

Um Angriffsflächen zu minimieren, bietet Dell Technologies überdies den neuen Vulnerability-Management-Service an. Dabei überprüfen Dell-Experten IT-Umgebungen regelmäßig auf Schwachstellen, liefern ein vollständiges Bild zur Gefahrenlage und helfen Unternehmen bei der Priorisierung ihrer Patching-Maßnahmen.

Kommerzielle Cybersecurity-Angebote für PCs unterstützen hybrides Arbeiten

Da Sicherheitslücken auf allen Betriebssystem-Ebenen auftreten können, sind sichere Endgeräte das Fundament jeglicher Zero-Trust-Initiativen. Dell Technologies erweitert daher sein Portfolio um neue Lösungen, die Bedrohungen erkennen, verhindern und auf sie reagieren – egal wo sie auftreten:

  • Hardwareschutz für PCs: Um den zunehmenden Bedrohungen in der Lieferkette zu begegnen, können Dell-Kunden die Anschlüsse ihrer PCs vor dem Versand deaktivieren lassen, um eine Manipulation der BIOS-Einstellungen zu verhindern. Dell Technologies bietet zudem manipulationssichere Siegel, um mehr physische Sicherheit während des Versands zu bieten.
  • Firmware-Schutzmaßnahmen zur Erkennung von Bedrohungen: Durch die Integration von Telemetriedaten aus Microsoft Intune (als Teil von Microsoft Endpoint Manager) in Splunk-Konsolen können Unternehmen potenzielle Manipulationen des BIOS erkennen. Innerhalb des Administrationsbereichs im Microsoft Endpoint Manager sichern IT-Admins das BIOS von Dell-PCs remote ab und kontrollieren sowie konfigurieren es. Zudem ist dort auch das Passwortmanagement möglich. Diese Funktionen, die Dell Technologies als erster Anbieter überhaupt auf den Markt bringt, werden in einer zukünftigen Version von Microsoft Intune verfügbar sein. Sie tragen auf diese Weise dazu bei, dass Nutzer sicher weiterarbeiten können, ohne sich selbst um die komplexe IT-Verwaltung kümmern zu müssen.
  • Erweiterte softwareseitige Schutzfunktionen: Dell Technologies führt neue Features zur schnelleren Erkennung und Behebung von Bedrohungen ein. Darüber hinaus verhindert ein neues Angebot zum Schutz vor Datenverlusten den Download sensibler Daten auf externe Speichermedien. Zudem bietet es mehr Transparenz und eine Richtlinienkontrolle für solche Downloads.

Verbesserte Schutz- und Wiederherstellungsfunktionen für Objektspeicher

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, das stete Wachstum von Objektdaten wie Videos oder Fotos zu bewältigen. Daher ist es für sie entscheidend, die Vorteile neuester Cybersecurity-Lösungen zu nutzen, um Daten zu isolieren, Bedrohungen intelligent zu erkennen und Daten schnell wiederherzustellen.

Die Plattform Dell ECS Enterprise Object Storage ermöglicht die Sicherung von Objektdaten in einem Cyber-Tresor, der sich lokal oder in einer Remote-Umgebung befindet. Durch Zugriff über das AWS-S3-Protokoll können kritische Anwendungen und Backup-Server jederzeit auf die isolierte Kopie zugreifen. Gleichzeitig unterstützt die Plattform die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Falle eines Cyberangriffs. In Verbindung mit der KI-gestützten Bedrohungserkennung und unveränderlichen Backups bietet die neue Lösung Unternehmen einen schnellen Weg zur Datenwiederherstellung nach Ransomware-Attacken und anderen Angriffen.

„In Zeiten von Multi-Cloud-Umgebungen muss die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen über die Infrastruktur hinausgehen und sich auch auf deren Anwendungen und Daten erstrecken“, erklärt John Roese, Global Chief Technology Officer bei Dell Technologies. „Wir glauben, dass eine Zero-Trust-Strategie der beste Weg dafür ist. Dell Technologies verfügt über ein bewährtes Wissensfundament rund um IT- und Sicherheitsthemen, Erfahrung in der Integration neuer Technologien und ein umfangreiches Partner-Ökosystem. Damit unterstützen wir Kunden bei ihrer Cybersecurity-Transformation.“

Dell Technologies auf Twitter: https://twitter.com/DellTechDE
Dell-Blog: https://www.delltechnologies.com/de-de/blog/

Über Dell Technologies

Dell Technologies (www.delltechnologies.com) unterstützt Organisationen und Privatpersonen dabei, ihre Zukunft digital zu gestalten und Arbeitsplätze sowie private Lebensbereiche zu transformieren. Das Unternehmen bietet Kunden das branchenweit umfangreichste und innovativste Technologie- und Services-Portfolio für das Datenzeitalter.

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