Hilti standardisiert unternehmenskritische Systeme auf Red Hat Enterprise Linux und SAP
Die Hilti AG mit Sitz in Schaan im Fürstentum Liechtenstein ist ein weltbekannter Hersteller technologisch führender Produkte für die Bauindustrie. Die 20.000 Mitarbeiter des Unternehmens betreuen Kunden in mehr als 120 Ländern weltweit und bearbeiten pro Tag 200.000 Kundenkontakte.
Als HP 2004 ankündigte, Entwicklung und Support für die UNIX-Variante Tru64 und seine Alpha-Server einzustellen, suchte Hilti eine neue, adäquate Lösung für seine unternehmenskritischen Systeme.
„Wir standen vor einem klassischen Fall der Herstellerabhängigkeit. Das gesamte Know-how, welches das Team über viele Jahre aufgebaut hatte, war plötzlich nahezu wertlos“, sagt Michael Hagmann, Leiter Enterprise-Server-Technologie bei der Hilti AG. „Zu versuchen, den Lebenszyklus der Tru64/Alpha-Plattform zu verlängern, war keine Option, denn wir wären sehr schnell auf Wartungs- und Hardwareprobleme gestoßen. Vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen haben wir begonnen, alternative Plattformen zu evaluieren.“
Das Hilti-Enterprise-Server-Team hatte bis zur Formulierung einer Investitionsvorlage für die Geschäftsführung nur drei Monate Zeit, unterschiedliche Hardware- und Software-Optionen zu analysieren. Ein starkes Argument zu Gunsten der Red-Hat-Lösungen: Alle Anbieter der im Einsatz befindlichen Applikationen, darunter auch SAP, konnten eine Zertifizierung ihrer Produkte für Red Hat Enterprise Linux vorweisen. Die größten und zugleich unternehmenskritischen Anwendungen mit jeweils mehr als 5 TB Daten nutzten die SAP Business Suite, SAP ERP und SAP CRM. Als langjähriger SAP-Anwender hatte Hilti sich zum Ziel gesetzt, seine SAP-Umgebung zu konsolidieren, zu standardisieren und auszubauen, um als Ergebnis der Migration die Unternehmensperformance zu steigern und die Reportingfunktionen zu verbessern.
„Nach Evaluation und Tests haben wir die SAP-Applikationen auf HP-ProLiant-Server unter Red Hat Enterprise Linux migriert“, berichtet Martin Petry, CIO bei der Hilti AG. „Das Resultat ist eine Performancesteigerung um mehr als 100 Prozent. Die auf Standards basierte Architektur ermöglicht uns, die Kosten deutlich zu reduzieren. Aufgrund der hervorragenden Abstimmung zwischen Red Hat und SAP sind wir überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein, und die Kosten durch eine Migration der gesamten SAP-Umgebung auf Red Hat Enterprise Linux weiter senken zu können.“
„Die Kombination von SAP und Red Hat Linux hat zu deutlichen Performanceverbesserungen geführt“, erklärt Hagmann. „Da die Server sehr energieeffizient sind, führt dies zu Kosteneinsparungen und einer geringeren CO2-Belastung. Als Unternehmen, das durch Innovation und sein Ingenieurs-Know-how angetrieben wird, sind wir froh, dass wir diesen wichtigen Schritt der Standardisierung auf Red Hat Enterprise Linux und Industriestandard-Server unternommen haben.“
„Unsere Kunden interessieren sich zunehmend für offene, Standard-basierte Plattformen, um damit skalierbare, hochperformante Business-Applikationen zu erstellen“, sagt Helge Deller, Leiter des SAP Linux Labs bei SAP. „In der heutigen wirtschaftlichen Lage ist die Unterstützung von Open-Source-Alternativen wie Red Hat Enterprise Linux für SAP-Kunden wichtig. Der Betrieb von SAP-Lösungen unter Red Hat Enterprise Linux bringt den Kunden deutliche Vorteile und erfüllt deren Business- und Technologie-Anforderungen.“
Eine ausführliche Case Study zur Hilti AG ist verfügbar unter: www.customers.redhat.com.
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