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1. Apr 2015

Ist Storage in zehn Jahren tot?

Steht der klassische Storage-Markt vor dem Aus? Wird es in zehn Jahren in den Rechenzentren keine dezidierten Storage-Systeme – heute ein grundlegender Bestandteil jeder IT-Architektur – mehr geben? Aktuelle Entwicklungen sprechen durchaus dafür: Zum einen hat der große IT-Trend der Virtualisierung mittlerweile auch die Storage-Systeme erreicht und macht die Speicherung von Daten von bestimmten physischen Systemen unabhängig: Hardware wird auch hier durch Intelligenz ersetzt. Zum anderen sind in den Rechenzentren konvergente Infrastrukturen auf dem Vormarsch; vorkonfigurierte Paketlösungen integrieren Server, Storage und Netzwerk und erlauben ein einheitliches und damit einfacheres Management aller Systeme. Zugleich lassen sich damit die Kosten für Verkabelung, Energie, Kühlung und Platz reduzieren. Moderne Technologien, beispielsweise bei Datenbanken, wo ebenfalls eine Abkehr von monolithischen Systemen erkennbar ist, unterstützen diesen Trend. 

"In der Tat geht der Trend weg von den herkömmlichen Storage-Lösungen", erklärt André Braun, Germany Sales Director Storage bei Dell. "Mit jedem Innovationszyklus wird ein Teil der Storage-Systeme durch konvergente Infrastrukturen ersetzt. Damit ist der Zeitpunkt absehbar, an dem diese neuen Lösungen den Storage-Markt dominieren werden." 

Derzeit besetzen klassische Storage-Systeme noch etwa 95 Prozent des Marktes. Bei jedem Innovationszyklus werden etwa 15 Prozent der Systeme als Converged-Systeme bereitgestellt, sodass damit zu rechnen ist, dass spätestens Mitte des nächsten Jahrzehnts mehr als die Hälfte der Rechenzentren dem neuen Konzept folgen. Bei einer wachsenden Konversionsrate kann das auch früher der Fall sein. 

Komplett aussterben werden klassische Storage-Systeme laut Braun jedoch nicht. Spezielle Anwendungen, etwa bei extrem großen Datenbeständen, werden auch in Zukunft voraussichtlich mit herkömmlichen Storage-Arrays arbeiten. Allerdings werden diese Lösungen mehr und mehr in eine Nische abwandern. 

"Der Storage-Mainstream wird künftig von Hyper-Converged-Infrastrukturen besetzt werden", führt Braun weiter aus. "Unternehmen sollten daher nicht zu lange zögern und sich schon jetzt mit den entsprechenden Technologien auseinandersetzen. Die Phase der 'Early Adopters' ist bereits vorbei. Wir sehen in diesem Marktsegment ausgereifte Lösungen, die einen hohen Nutzwert aufweisen. Bei ihrem nächsten Innovationszyklus im Storage-Bereich sollten Unternehmen dann bereits mit von der Partie sein." 

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