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21. Mai 2019

Keine mobile Sicherheit ohne Security by Design

Die Anzahl von Cyber-Attacken steigt weiter rasant und die Angriffe werden zunehmend komplexer. Statt im Nachhinein immer mehr Ressourcen in die Abwehr von Risiken zu investieren, müssen Unternehmen auf Security by Design setzen. Bei der Entwicklung und Auswahl neuer IT-Lösungen kommt es entscheidend darauf an. Werden Sicherheitsrisiken frühzeitig berücksichtigt, können erst gar keine Sicherheitslücken und Schwachstellen entstehen. Die Softwareentwicklung muss auf drei gleichberechtigten Säulen beruhen: Sicherheit, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit (Usability).

Die Beschäftigten in den Unternehmen wollen zunehmend mobil mit Smartphones und Tablets arbeiten, egal, ob mit firmeneigenen oder privaten. Aus der Perspektive der IT-Sicherheit bedeuten mehr Geräte mehr Risiken, zusätzliche Angriffsflächen und neue Bedrohungen. Malware aller Art richtet sich verstärkt an Mobile Devices. Gerade die mobilen Apps überzeugen durch eine besonders intuitive Bedienung, oft spielt die Sicherheit aber nur eine Nebenrolle. Ob für private oder berufliche Zwecke laden Benutzer schnell einmal eine neue App und machen sich keine Gedanken über die Sicherheit. Bei der Auswahl von Lösungen für die Nutzung im Unternehmen sollten Firmen darauf achten, dass diese Produkte nach dem Prinzip „Security by Design“ entwickelt wurden. Dies sollte ein wichtiges Auswahlkriterium sein.

Ein gutes Beispiel für „Security by Design“ ist das Konzept einer Container-App für das sichere mobile Arbeiten: Sie verbindet sicheres, mobiles Arbeiten mit einer hohen Usability. In einem geschützten und separaten Bereich auf dem Smartphone oder Tablet bündelt die Container-App alle geschäftlichen Anwendungen und Daten. Sie bietet zusätzlich Security by Default: Mitarbeiter müssen keine umständlichen Änderungen an den Einstellungen ihres Geräts vornehmen. Die Benutzer können keine unabdingbaren Sicherheitsaspekte wie Verschlüsselung, die Trennung privater und dienstlicher Daten oder die Übertragung geschäftlicher Daten in den privaten Bereich des Geräts umgehen.

„Security by Design ist die erste Stufe zu einer höheren Datensicherheit auf mobilen Endgeräten. Sie wird komplettiert durch Privacy by Design, das Datenschutz und Privatsphäre vor und während der Entwicklung von Anwendungen und Services berücksichtigt“, erklärt Günter Junk, CEO der Virtual Solution AG in München. „Datensicherheit und Datenschutz haben nicht nur für IT-Sicherheitsverantwortliche Priorität, sondern auch für alle im Unternehmen, die Applikationen kaufen, entwickeln und mit personenbezogenen Daten arbeiten.“

Über Virtual Solution

Virtual Solution ist ein international agierender Sicherheitsspezialist mit Sitz in München und Berlin. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die Applikation SecurePIM und das Framework SERA für iOS- und Android-Geräte.

Beide Lösungen sorgen für eine sichere und benutzerfreundliche mobile Kommunikation in Behörden und Unternehmen bis zu einer Geheimhaltungsstufe „VERSCHLUSSSACHE – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH“, kurz „VS – NfD“.

Virtual Solution wurde 1996 gegründet und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Alle Produkte des Unternehmens tragen das Gütesiegel "IT-Security made in Germany" des TeleTrust-IT-Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V. Weitere Informationen unter www.virtual-solution.com.

Kontakt

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