Kunden-News

10. Jan 2023

Materna Virtual Solution: Interne Smartcard für SecurePIM erhält Freigabeempfehlung des BSI

München, 10. Januar 2023 – Die interne Smartcard von Materna Virtual Solution arbeitet ohne zusätzliche externe Geräte und stellt die mobile Kommunikation auf VS-NfD-Niveau (Verschlusssachen – Nur für den Dienstgebrauch) nun mit deutlich verbessertem Komfort sicher. Die zertifizierte Lösung bietet ein neues Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.

Die Container-Applikation SecurePIM für mobile Endgeräte erlaubt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Behörden das Arbeiten, Kommunizieren und Transferieren von Daten in einer abgesicherten Umgebung. Die interne Smartcard realisiert durch die Nutzung der Security Hardware des Gerätes und eigener Zertifizierungsdienste eine vollständige Registrierung und Anmeldung bei SecurePIM – und zwar ohne den Einsatz von externen Smartcards und den damit verbundenen Lesegeräten, die auf Updates angewiesen sind und aufgeladen sein müssen. Während die Lösung bereits erfolgreich bei höheren Bundesbehörden zum Einsatz kommt, hat sie jetzt die Freigabeempfehlung durch das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) erhalten.

Die Anmeldung bei SecurePIM über die interne Smartcard ist schnell, einfach und gewährleistet die vertrauliche Speicherung und Übertragung von Daten auf höchstem Sicherheitsniveau. Für die neue Bedienung ist lediglich die Geräte-PIN erforderlich, was den Prozess deutlich beschleunigt und zusätzliche Passwörter oder Geräte zur Verifikation überflüssig macht. Zur Anmeldung müssen Nutzerinnen und Nutzer nur die PIN beim Öffnen der SecurePIM-Applikation eingeben und können anschließend auch Touch ID oder Face ID nutzen, solange die Session läuft. Wenn keine Netzwerkverbindung zu den internen Servern aufgebaut werden kann oder Touch ID und Face ID zu lange verwendet worden sind, wechselt der Workspace in den eingeschränkten Modus. Es kann jedoch jederzeit wieder eine neue Anmeldung mittels der Geräte-PIN durchgeführt werden.

Voraussetzungen für die Nutzung der internen Smartcard sind ein iPhone oder iPad mit Secure Enclave und A13-Prozessor. Zukünftige Modelle benötigen eine Zulassung durch das BSI, um den VS-NfD-Standard anzubieten.

„Die interne Smartcard bedeutet für die Nutzenden eine enorme Verbesserung der Usability und garantiert gleichzeitig die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards“, erklärt Dr. Christian Schumer, CEO bei Materna Virtual Solution. „Für den alltäglichen Einsatz benötigen wir keine umständlichen Karten- und Reader-Lösungen, sondern können mit der integrierten Technologie eines mobilen Gerätes auf höchstem Sicherheitsniveau arbeiten.“

Über Materna Virtual Solution

Materna Virtual Solution, ein Unternehmen der Materna-Gruppe, ist ein auf sichere mobile Anwendungen spezialisierter Softwarehersteller mit Sitz in München und Entwicklungsstandort in Berlin.

Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die Applikationen SecurePIM, SecureCOM und die Sicherheitsarchitektur SERA für iOS und Android. SecurePIM ermöglicht verschlüsseltes und benutzerfreundliches mobiles Arbeiten. Behörden können mit Smartphones und Tablets auf Geheimhaltungsstufe VERSCHLUSSSACHEN – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) und auf der Sicherheitsstufe NATO RESTRICTED kommunizieren.

Für Unternehmen stellt SecurePIM die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf mobilen Geräten sicher und senkt damit die Risiken strafbewährter DSGVO-Verstöße und des Verlustes von Unternehmensdaten.

Materna Virtual Solution wurde 1996 gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter:innen. Alle Produkte der Materna Virtual Solution tragen das Vertrauenszeichen »IT-Security made in Germany« des TeleTrust-IT-Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V.

Weitere Informationen unter www.materna-virtual-solution.com

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