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Roman Oberauer, Country Managing Director von NTT Ltd. in Österreich (Quelle: NTT/Lehner)
11. Mai 2023

NTT Österreich: In drei Schritten zum modernen Netzwerk​

Wien, 11. Mai 2023 – Nie war das Netzwerk für Unternehmen so wertvoll wie heute, da fast alle wichtigen Geschäftsprozesse von schnellen, stabilen und sicheren Verbindungen abhängen. Viele über Jahre gewachsene Legacy-Infrastrukturen können mit den steigenden Anforderungen jedoch nicht mithalten. Sie stellen zu wenig Bandbreite bereit und sind zu starr für eine durchdigitalisierte Geschäftswelt, weil Anpassungen nur manuell mit großem Arbeits- und Zeitaufwand möglich sind. Wie aber eine Netzwerkmodernisierung angehen? Das IT-Infrastruktur-Dienstleistungsunternehmen NTT Ltd. gibt Handlungstipps: ​

  • Transformation der WAN-Infrastruktur. Eine Modernisierung der WAN-Infrastruktur ist vergleichsweise unkompliziert, weil sich die benötigten WAN-Services bequem von Service-Providern beziehen lassen. Ein guter Zeitpunkt ist zumeist das Auslaufen eines bestehenden Vertrags. Unternehmen können teure und unflexible MPLS-Verbindungen dann durch Internet und SD-WAN ersetzen oder ergänzen. Diese Kombination erlaubt es, Bandbreiten und Übertragungspfade bei Bedarf dynamisch anzupassen und den Datenverkehr einzelner Anwendungen unkompliziert zu priorisieren. Für eine hybrid arbeitende Belegschaft ist das ideal, weil Zugriffe aus dem Homeoffice auf Cloud-Anwendungen ohne Umweg über das zentrale Firmennetz erfolgen können und neue Kommunikationstools nicht durch andere Applikationen ausgebremst werden. Den Schutz der Anwender, Daten und Systeme übernehmen dabei fortschrittliche SASE-Dienste (Secure Access Service Edge).
  • Optimierung des Cloud-Networking. Ein weiterer Schritt zu einem modernen Netzwerk ist ein einheitliches und zentrales Management der gesamten Umgebung – vom lokalen Rechenzentrum bis in die Cloud. Ein solches erleichtert es, Workloads schnell und ohne großen Aufwand zu verlagern, um beispielsweise Lastspitzen abzufangen oder Infrastrukturkosten zu senken. Über eine Middleware können Unternehmen die benötigten Netzwerkressourcen bereitstellen, wenn sich Datenflüsse durch Migrationen in die Cloud oder zwischen Clouds verändern. Alternativ dazu lässt sich die Netzwerkinfrastruktur mit deklarativen Sprachen beschreiben und zusammen mit virtuellen Maschinen und Containern ausrollen. Für welche Variante sich Unternehmen im Rahmen ihrer NetOps-Strategie entscheiden, hängt üblicherweise davon ab, ob Entwicklungs- und Operationsteams das Deployment ihrer Anwendungen selbst übernehmen sollen. Deshalb müssen bei der Planung von Modernisierungsmaßnehmen im Netzwerk unbedingt alle Beteiligten einbezogen werden und nicht nur das Infrastrukturteam.
  • Aufbau moderner Campus-Netze. Nicht weniger aufwendig ist die Modernisierung des lokalen Netzwerks, weil sie in der Regel mit dem Austausch von Hardware und der Anpassung der Betriebsprozesse im Rahmen der NetOps-Strategie verbunden ist. Gebraucht werden nicht nur Komponenten, die höhere Performance-Anforderungen erfüllen, sondern die sich auch softwaredefiniert steuern lassen. Nur so können IT-Teams ihre Netzwerke agil verwalten und Netzwerkressourcen schnell und unkompliziert über verschiedene Standorte hinweg bereitstellen. Statt mühsam einzelne Geräte zu konfigurieren, geben sie Kommunikationsbeziehungen zentral vor – die Software erstellt die passenden Konfigurationen und rollt diese aus. Dazu kommt häufig die Einführung drahtloser Netze, die deutliche Kostenvorteile gegenüber kabelgebundenen Infrastrukturen bieten und ganz neue Anwendungsfälle ermöglichen. WLAN beispielsweise lässt sich für die Wegfindung auf den großen Geländen von Universitäten, Krankenhäusern und Messen einsetzen oder für das Tracking beweglicher Geräte und Maschinen.

„Durch das Aufkommen verschiedenster hybrider Arbeitsmodelle und den gestiegenen Anforderungen an die IT-Security wird in vielen Unternehmen der Ruf nach einer Modernisierung des eigenen Netzwerkes immer lauter“, sagt Roman Oberauer, Country Managing Director von NTT Ltd. in Österreich. „Es genügt jedoch nicht, einfach die Sicherheitsmaßnahmen oder die Bandbreiten zu erhöhen. Vielmehr sprechen wir hier von einer laufenden Anpassung der Infrastruktur. Stillstand ist keine Option, denn auch Cyberkriminelle entwickeln sich permanent weiter. Hier sind moderne Netzwerkarchitekturen gefordert, die sich sowohl intern als auch extern durch verlässliche Partner verwalten lassen.“

Über NTT Ltd.

Als Teil von NTT DATA, einem IT-Dienstleister mit einem jährlichen Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar, unterstützt das IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen NTT Ltd. mit seinen Technologien 65 Prozent der Fortune Global 500 und mehr als 75 Prozent der Fortune Global 100. Das Unternehmen legt den Grundstein für das Edge-to-Cloud-Networking-Ökosystem von Organisationen, vereinfacht komplexe Multi-Cloud-Workloads und schafft Innovationen am Rande der IT-Umgebungen, wo Netzwerk, Cloud und Anwendungen zusammenlaufen. NTT bietet maßgeschneiderte Infrastrukturen und gewährleistet konsistente Best Practices bei Design und Betrieb in seinen sicheren, skalierbaren und anpassbaren Rechenzentren. Auf dem Weg in eine softwaredefinierte Zukunft unterstützt NTT seine Kunden mit plattformbasierten Infrastruktur-Services. Das Leitbild von NTT lautet: „We enable a connected future“.

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