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Dirk Schuma, Sales Manager EMEA North bei Opengear (Quelle: Opengear)​
13. Mrz 2024

Opengear: KI und Out-of-Band-Netzwerke revolutionieren die Fertigungsbranche

Sutton, UK, 13. März 2024 – Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – und bald auch in vielen Fertigungsbetrieben heimisch. Vor allem in Verbindung mit Out-of-Band-Netzwerken entfaltet sie ein riesiges Revolutionspotenzial. Opengear wirft einen genauen Blick auf drei Kernaspekte, die das KI-Zeitalter für die Produktionsbranche bereithält.

In der Fertigungsindustrie ist alles auf Effizienz getrimmt – und zwar mehr als in den meisten anderen Branchen. Um dieser Voraussetzung für den Unternehmenserfolg besser Rechnung tragen zu können, spielt Künstliche Intelligenz in Form von AIOps eine entscheidende Rolle. Gartner definiert den Kunstbegriff als die Vereinigung von Big Data und Machine Learning. Im Fertigungsumfeld ist ein Ziel von AIOps etwa die prädiktive Wartung. Basierend auf Datensätzen und Echtzeitinformationen können Techniker in Produktionsbetrieben so die Fertigungsstraßen unterbrechungsfrei am Laufen halten. Studien zeigen, dass sich die Ausfallrate durch Predictive Maintenance um die Hälfte reduziert. Doch das ist erst der Beginn der umfangreichen Möglichkeiten der neuen Technologie. Was der „Rise of AI“ für die Fertigungsbranche noch bedeutet, analysiert Opengear.

1. AIOps und Smart OOB unterstützen Netzwerkadmins

Höchste Effizienz wird heutzutage auch von der IT-Abteilung gefordert – und in unserer vernetzten Welt besonders von den Netzwerkadministratoren. Produktionsbetriebe sind darauf angewiesen, dass die Netzwerkinfrastruktur reibungslos und optimal konfiguriert ist. Um dieses Ziel zu erreichen und ihren Administratoren zu ermöglichen, beste Performance zu liefern, sollten Unternehmen die Synergien zwischen Smart-Out-of-Band-Netzwerken und AIOps nutzen. So können Administratoren etwa die Kapazitätsplanung des Netzwerks verbessern und sich proaktiv von der Künstlichen Intelligenz Ratschläge einholen, wie sie die Verbindungen optimieren. Außerdem erlauben Smart-OOB-Lösungen Network Engineers von überall aus die Infrastruktur zu managen. Darüber hinaus bietet die KI Automatisierungsmechanismen, was die Leistungsfähigkeit des Fachpersonals im Geschäftsalltag ebenfalls deutlich erhöht.

2. KI und OOB-Netzwerke steigern die Resilienz

Ein weiterer entscheidender Faktor für Produktionsbetriebe ist eine hohe Netzwerkresilienz. Fällt ein Netz aus, kann das im schlimmsten Fall eine komplette Fabrik für Stunden lahmlegen. Insbesondere wenn die Netzwerkadministratoren nicht vor Ort arbeiten, sondern erst anreisen müssen, nimmt der Schaden durch den Produktionsausfall fatale und unüberblickbare Ausmaße an. Künstliche Intelligenz in Form von AIOps in Verbindung mit einer Smart-Out-of-Band-Lösung sorgt auch hier für revolutionäre Vorteile. Zum einen ist prädiktive Wartung natürlich nicht nur für Fertigungsmaschinen und deren Einzelteile sinnvoll, sondern auch für die Netzwerkkomponenten wie Router, Switches oder Firewalls. Ein Smart-OOB-Netzwerk reduziert die Notwendigkeit für Administratoren, vor Ort sein zu müssen, drastisch – sie können das Management und die Fehlersuche bequem von ihrem Hauptstandort, von unterwegs oder aus dem Homeoffice erledigen. Diese Möglichkeit verringert auch die Mean Time to Repair (MTTR) und steigert somit die Resilienz des Netzwerks.

3. KI lindert den Painpoint Fachkräftemangel

Ein Hemmfaktor, den die Fertigungsindustrie in Bezug auf KI noch überwinden muss, ist die Vertrauensfrage. Viele Mitarbeitende in den unterschiedlichsten Bereichen der Branche haben nach wie vor große Ressentiments gegenüber Künstlicher Intelligenz. Auch Netzwerkadministratoren gehören vielerorts noch zu diesen Zweiflern. Es wäre vermessen zu behaupten, dass KI kein Schadenspotenzial besitzt. Doch KI kann – trotz aller, teils begründeter Vorbehalte – auch viel Gutes bewirken: Sie kann zum Beispiel dazu beitragen, die Auswirkungen des Fachkräftemangels deutlich abzumildern, gerade in der IT-Abteilung von Fertigungsbetrieben. Der digitale Kollege übernimmt und rationalisiert zum Beispiel das Monitoring von Servern und die Ressourcenverteilung, sodass die menschlichen Angestellten sich um die eher strategischen Aspekte des Fertigungsprozesses kümmern können. Eines ist allerdings wichtig: Künstliche Intelligenz im Sinne von AIOps entlastet die Mitarbeitenden und befähigt sie, effizienter zu arbeiten. Sie zu ersetzen, ist keinesfalls Sinn und Zweck von KI, auch wenn diese Angst selbstverständlich bei vielen Mitarbeitenden entstehen kann. Unternehmen tun also gut daran, ihre Angestellten im Umgang mit den digitalen Kollegen gut zu schulen und ihnen so zukunftsweisende Skills zu vermitteln. Damit nehmen sie ihnen die Angst, ersetzt zu werden, ermöglichen ihnen, sich um wertschöpfendere Aufgaben zu kümmern und vermitteln ihnen wichtige Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt der Zukunft.

„Künstliche Intelligenz in Form von AIOps und intelligente Out-of-Band-Lösungen ergänzen sich hervorragend“, betont Dirk Schuma, Sales Manager EMEA North bei Opengear. „Gerade die Fertigungsbranche profitiert auf vielen Ebenen von der Zukunftstechnologie, etwa durch die Steigerung der Netzwerkresilienz und Effizienz, die im Produktionsbereich essenziell sind. Allerdings müssen Unternehmen ihre Mitarbeitenden abholen, sie im Umgang mit KI-Tools schulen und ihnen so die Angst vor dem Jobverlust nehmen. Dies vorausgesetzt, steht der KI-Revolution in der Fertigung nichts im Wege.“

Über Opengear​

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.

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