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Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear (Quelle: Opengear)
5. Apr 2022

Opengear: Man lernt nie aus

Darum sind Trainings für Netzwerkingenieure wichtig 

Slough, UK, 5. April 2022 – Modernes Network-Engineering setzt entsprechende Fähigkeiten seitens der Mitarbeiter voraus. Viele Unternehmen stellen jedoch die Weiterbildung im täglichen Business hintenan. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, erklärt, warum regelmäßige Trainings unabdingbar sind.

Kaum eine Branche ist schneller getaktet als die IT-Branche. Was heute noch als Innovation gilt, gehört morgen schon zum Standard und übermorgen zum alten Eisen. Im Netzwerkbereich beispielsweise spielen Automatisierung, Virtualisierung und Orchestrierung längst eine wichtige Rolle, aber nicht jeder Techniker ist in diesen Themen fit.

Opengear beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Weiterbildung:

  • Warum sollten Unternehmen in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter investieren? Netzwerkexperten sind ein rares Gut. Bis eine neue Stelle, die beispielsweise Skills in Bezug auf NetOps verlangt, besetzt ist, dauert es laut einer Studie von Opengear mindestens vier Monate. Viele Unternehmen ziehen deshalb externe Fachkräfte heran, um die Modernisierung ihres Netzwerks voranzutreiben. Das Geld für langwierige Recruiting-Prozesse und Hilfe von außen wäre in der Regel angesichts des Fachkräftemangels besser in die Fortbildung der eigenen Mitarbeiter investiert. Allerdings – und das zeigt die Opengear-Untersuchung auch – bildet sich mehr als die Hälfte der befragten Netzwerkexperten wegen fehlender Trainingsangebote in ihrer Freizeit weiter. Gerade einmal jeder dritte Umfrageteilnehmer hat einen Fortbildungskurs für sich beziehungsweise sein Team erhalten. Ohne Mitarbeiter, die immer auf dem neuesten Stand sind, wird es auf Dauer aber schwer, neue Business-Anforderungen im Netzwerk abzubilden und eine resiliente Infrastruktur umzusetzen.
  • Wer sollte eine Schulung erhalten? Grundlegend gilt: Lebenslanges Lernen ist in der IT-Branche kein Nice-to-have, sondern ein absolutes Muss. Gleichzeitig sind Arbeitgeber auf die Lernbereitschaft ihrer Mitarbeiter angewiesen – Zwang hilft hier keinesfalls weiter. Was heißt das? Eine obligatorische Schulung aller Teammitglieder ist nur dann erforderlich, wenn die neuen Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung für die Installation, Konfiguration und Administration des Netzwerks sind. Ansonsten sollten Weiterbildungsmaßnahmen als freiwillige Möglichkeit im Rahmen der beruflichen Entwicklung angeboten werden.
  • Welche Inhalte und Formate bieten sich für die Weiterbildung an? Zunächst einmal geht es bei Trainings im Netzwerkbereich um grundlegende Fähigkeiten rund um Deployment und Management. Ziel ist, dass das Netzwerkteam die Infrastruktur schnell an neue Anforderungen anpassen, Fehler beheben sowie Inkonsistenzen zwischen Geräten erkennen kann, ohne dass es zu Ausfallzeiten oder Beeinträchtigungen bei der Sicherheit kommt. Für Netzwerkingenieure ist es deshalb wichtig, die unterschiedlichen Methoden für das Testen der Systeme zu kennen. Für die Automatisierung von Programmen und Prozessen ist zudem ein versierter Umgang mit dem Command Line Interface (CLI) Pflicht. Wer darüber hinaus das Scripten mit Powershell, UNIX und Python beherrscht sowie mit Docker und Kubernetes vertraut ist, kommt auch mit den Herausforderungen von NetOps zurecht. Was die Formate betrifft, haben Unternehmen heute eine große Auswahl, die von Webinaren über Vor-Ort-Trainings bis zu individuellem Coaching reicht.
  • Wie sinnvoll sind Zertifikate? Zertifikate unterstreichen die Expertise eines Unternehmens und erhöhen den Marktwert. In manchen Branchen ist der Nachweis entsprechender Ausbildungen mehr oder weniger die Voraussetzung, um Aufträge zu erhalten. Zertifizierungen werden dabei von den verschiedenen Netzwerkherstellern herausgegeben und definieren, was der Inhaber kann. Besonders wertvoll sind beispielsweise die Nachweise Cisco Certified Network Professional (CCNP), Cisco Certified Network Associate Security (CCNA) und CompTIA+ Network. Die Wahl der jeweiligen Zertifizierung hängt davon ab, wie und für wen das Unternehmen das Gelernte nachweisen will.

„Viele Unternehmen unterschätzen die Notwendigkeit, ständig in die Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren, und verpassen so wichtige technische Weiterentwicklungen. Ohne Training lernen die Netzwerktechniker allerdings neue Funktionen nicht kennen, die den Unternehmen viel Zeit und Geld sparen“, erklärt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Hinzu kommt: der vielzitierte Kampf um Talente wird nicht selten durch das Weiterbildungsangebot entschieden. Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt, wenn der Chef sich für ihr berufliches Weiterkommen interessiert.“

Über Opengear​

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.

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