Red Hat integriert Server- und Desktop-Virtualisierung
Die Virtualisierung für Server war im November 2009 mit Red Hat Enterprise Virtualization 2.1 vorgestellt worden. Entwickelt als Grundlage für die Virtualisierung von Red Hat Enterprise Linux und Microsoft Windows - mit Microsoft-SVVP-Zertifizierung - sowie für Cloud-Computing-Umgebungen, ist Red Hat Enterprise Virtualization bei Anwendern auf große Resonanz gestoßen, so auch für Cloud-Implementierungen von Fujitsu, IBM und NTT Communications. Weitere Unternehmen auf der ganzen Welt setzen Red Hat Enterprise Virtualization als strategische Virtualisierungsplattform in ihren Rechenzentren ein.
Red Hat Enterprise Virtualization 2.2 kann virtuelle Maschinen sowohl unter Microsoft Windows als auch unter Linux hosten und verwalten. Die Lösung bietet eine einheitliche Infrastruktur, mit der Anwender ihre Implementierungen der Server- und Desktop-Virtualisierung steuern und kontrollieren können. Red Hat Enterprise Virtualization für Desktops, die mit dem Update auf Version 2.2 eingeführt wird, ermöglicht es Hosted-Virtual-Desktop (HVD)-Konfigurationen - auch Virtual Desktop Infrastructure (VDI) genannt - aufzubauen und erlaubt eine skalierbare, zentrale Bereitstellung und Verwaltung von Desktop-Systemen. Es bietet einen webbasierten Connection Broker, mit dem die Endnutzer Zugang zu ihren gehosteten, virtuellen Desktops erhalten. Damit verbunden ist die Open-Source-Remote-Rendering-Technologie SPICE, die ein reichhaltiges Multimedia-Erlebnis bietet, darunter die Verwendung mehrerer Monitore, HD-Videoqualität und bidirektionales Audio und Video für Video-Konferenzen. Features wie Templating, Thin Provisioning und Desktop-Pooling sind ebenfalls enthalten. Red Hat Enterprise Virtualization für Desktops unterstützt Microsoft Windows XP, Windows 7 und Red Hat Enterprise Linux Desktop.
Mit dem Release 2.2 stellt Red Hat Enterprise Virtualization eine hohe Skalierbarkeit zur Verfügung und kann Gast-Systeme mit bis zu 16 virtuellen CPUs und 256 Gigabyte Speicher pro virtueller Maschine unterstützen. Das Release bietet zusätzlich neue Konvertierungs-Fähigkeiten für virtuelle Maschinen mit einem V2V-Tool, das eine automatisierte Konvertierung von virtuellen Maschinen unter VMware oder Xen für den Einsatz unter Red Hat Enterprise Virtualization erlaubt. Zur weiteren Vereinfachung der Verlagerung von Images virtueller Maschinen zwischen verschiedenen Umgebungen verfügt die Lösung auch über die Möglichkeit zum Import und Export von solchen Images und von Templates mit dem Open Virtualization Format (OVF).
”Wenn Unternehmen über eine erste Server-Konsolidierung hinaus eine umfassendere Virtualisierungs-Strategie auf Rechenzentrumsebene ins Auge fassen, werden sie auf die Red Hat Enterprise Virtualization stoßen, die ihnen herausragende Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit bietet”, erklärt Navin Thadani, Senior Director Virtualization Business bei Red Hat. ”Auf Basis von Erfahrungen mit Server- und Cloud-Implementierungen erweitert diese Lösung ihr Einsatzspektrum nun mit der Bereitstellung von Features für das Desktop-Virtualisierungs-Management. Damit können wir vielen Kunden helfen, die Barrieren für den Einsatz der Virtualisierung niederzureißen.”
”Mit der heutigen Ankündigung von Red Hat Enterprise Virtualization 2.2 können Kunden das Cisco Unified Computing System und die Virtual Interface Card nutzen, um die Effizienz der Virtualisierung durch Ciscos Technologie des Extended Memory und der I/O-Virtualisierungstechnologie zu steigern”, sagt Ed Bugnion, Vice President und Chief Technology Officer des Geschäftsbereichs Server and Access Virtualization bei Cisco. ”Durch die Zusammenarbeit mit Red Hat bieten wir unseren Kunden mehr Wahlmöglichkeiten, um die Vorteile der Virtualisierung in ihren Rechenzentren wahrnehmen zu können.”
”Dieses Release der Red Hat Enterprise Virtualization ist ein wichtiger Meilenstein, um KVM als den führenden Open-Source-Hypervisor zu etablieren”, sagt Bob Sutor, Vizepräsident von Linux und Open Source bei IBM. ”Die Fähigkeit, Red Hat Enterprise Linux und Virtualisierungstechnologien mit IBM Lotus Software zu kombinieren, zeigt einen überzeugenden Weg für die Schaffung von Collaboration-Umgebungen. Lotus Notes, Sametime und Symphony bieten enorme Produktivität auf dem Desktop, Lotus Connections und Quickr verbessern die Interaktion zwischen den Menschen und LotusLive ergänzt das durch die Collaboration in der Cloud - dies alles wird mit einer skalierbaren, offenen Architektur umgesetzt.”
Red Hat Enterprise Virtualization 2.2 ist ab sofort weltweit verfügbar. Weitere Informationen dazu auf www.redhat.com/rhev .
Für weitere Informationen zu diesem Thema hat Red Hat einem Webcast vorgesehen, der am 23. Juni 2010 um 18.30 Uhr CET live vom Red Hat Summit in Boston übertragen wird. Der Webcast steht auch als Aufzeichnung zur Verfügung. De Teilnahme kann erfolgen über die Website: www-waa-akam.thomson-webcast.NET/us/dispatching/?event_id=20f5425fcb4a6cbb8136d0918bf9e9f2&portal_id=af9b227bf07c733390c2738ee0330646.
Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf www.redhat.de und www.redhat.com.
Über Red Hat, Inc.
Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen und im Aktienindex S&P 500 gelistet, hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und verfügt rund um den Globus über 65 Niederlassungen. CIOs haben Red Hat in der Studie des CIO Insight Magazine sechs Jahre in Folge zu dem Anbieter von Unternehmens-Software gewählt, der ihnen den größten Nutzen liefert. Red Hat bietet hochwertige, kostengünstige Technologien an. Dazu zählen die Betriebssystemplattform Red Hat Enterprise Linux, Virtualisierung, Anwendungen und Managementapplikationen sowie Lösungen zum Aufbau einer Service-orientierten Architektur (SOA), inklusive Red Hat Enterprise Virtualization und der JBoss Enterprise Middleware Suite. Darüber hinaus bietet Red Hat seinen Kunden Support, Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Weitere Informationen: www.redhat.de.
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