Kunden-News

31. Mrz 2015

Red Hat stattet sein JBoss-Middleware-Portfolio mit Big-Data-Integration aus

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, stellt Produkterweiterungen vor, mit denen Unternehmen ihre Big-Data-Lösungen noch effektiver nutzen und damit Geschäftsentscheidungen schneller und besser treffen können. Die ab sofort verfügbaren Updates Red Hat JBoss Data Virtualization 6.1 und Red Hat JBoss Data Grid 6.4 adressieren spezifische Herausforderungen bei der Integration in Big-Data-Umgebungen für schnellere und genauere Anwendungs-Datenfeeds.

Red Hat bietet ein leistungsfähiges Portfolio an Technologien, mit denen sich große Datenmengen in konkrete Geschäftschancen verwandeln lassen. Sie zielen auf eine einfache Verwaltung und Abrufbarkeit dieser Daten ab, machen sie für Analysen auf Unternehmensebene konsistent und bieten Flexibilität sowie hohe Leistungsfähigkeit auf Anwendungsebene.

Die Integration von Big Data ist eine Herausforderung, vor der heute praktisch alle Unternehmen stehen, da die Daten über eine wachsende Anzahl von Anwendungen und Quellen hinweg verteilt sind. Neue Technologien wie Mobility stoßen zu den bereits vorhandenen Anwendungen und Business-Intelligence-Werkzeugen hinzu und sorgen für ein wachsendes Bedürfnis nach integrierten Sichten auf die Daten.

JBoss Data Virtualization ist eine Lösung für Datenintegration und Datenservices. Mit ihr lassen sich die unterschiedlichsten Quellen vereinen und die richtigen Daten in der richtigen Form zur richtigen Zeit für Anwendungen und Nutzer zur Verfügung stellen. Die neue Version JBoss Data Virtualization 6.1 erweitert dazu die Fähigkeiten der Lösung, gängige Datenquellen wie Hadoop mit relationalen Datenbanken und anderen Datentypen zu integrieren. So baut sie die Unterstützung von JBoss Data Grid als Datenquelle aus und fügt dem Lese- auch einen Schreibzugriff hinzu. Außerdem bietet die Lösung zusätzlich zu den bislang vorhandenen Remote-Cache-Funktionen nun einen eingebetteten Cache-Speicher. Auch das Spektrum der integrierten und unterstützten Datenservices wird durch das Update erweitert, hinzugekommen sind Cloudera Impala, Apache Solr und MariaDB. Darüber hinaus wird die Produktivität durch zahlreiche Verbesserungen an den Entwicklungs- und Bereitstellungs-Funktionen der Lösung weiter erhöht.

Die hochleistungsfähige In-Memory-Datenbank JBoss Data Grid von Red Hat wird durch eine bi-direktionale Lese- und Schreibintegration in das neue Release 6.1 von JBoss Data Virtualization vollumfänglich unterstützt. Das ermöglicht es dem Integrationsdienst, den Library Mode in JBoss Data Grid zu nutzen und die Lösung damit entweder als eingebetteten Cache oder als Remote Cache für eine hochleistungsfähige Echtzeit-Datenintegration einzusetzen. Damit können Unternehmen dynamische und echtzeitbasierte Best-in-Action-Lösungen erstellen. Typische Anwendungsbeispiele dafür sind etwa standortbasierte Dienste für Telekommunikations-Anbieter, Echtzeit-Marketing-Lösungen für E-Commerce-Anwendungen, Social-Media-Analysen für Notfall- und Sicherheitsdienste oder aussagekräftige Monitoring-Lösungen für Energiedienstleister.

Darüber hinaus bietet JBoss Data Grid 6.4 eine Integration in Red Hat JBoss Fuse, wodurch die Nutzer eine verteilte elastische Skalierbarkeit erhalten. Geschäftsrisiken, die durch das Zusammenwirken solcher Dienste mit langsamen traditionellen Datenbanken entstehen, werden minimiert. Außerdem stellt das Update neue Funktionen zur Ermittlung von Änderungen an Cluster-Einträgen bereit, ermöglicht eine automatische „Selbstheilung“, wenn ein repliziertes Rechenzentrum wieder online geht, und erhält die Konsistenz während Netzwerk-Partitionierungen aufrecht.

JBoss Data Virtualization und JBoss Data Grid stehen für Mitglieder der JBoss Developer Community zum Download bereit. Bestandskunden erhalten die neuen Versionen auf dem Kundenportal von Red Hat.

Zitate

Noel Yuhanna, Principal Analyst, Forrester:
„Die Big-Data-Integration hilft Unternehmen, große Mengen an Daten auf Big-Data-Plattformen schnell zu verarbeiten und unterstützt zahlreiche Anwendungsfälle. Sie bietet die Möglichkeit, den Datenfluss über verschiedene Big-Data-Plattformen hinweg zu orchestrieren und ermöglicht so eine ,Single Version of Truth’, die Personalisierung von Konsumenten und die Aggregation von Daten.“

Mike Piech, General Manager Middleware, Red Hat:
„Die Integration von Big Data ist eine komplexe Herausforderung. Die IT muss nicht nur mit einer sich ständig ändernden Datenumgebung fertigwerden. Neue Technologien wie Mobility und das Internet der Dinge verlangen von den vorhandenen Systemen mehr Durchsatz, als diese leisten können. Mit Werkzeugen wie JBoss Data Virtualization und JBoss Data Grid hilft Red Hat Unternehmen dabei, Daten zu vereinheitlichen und zu beschleunigen, damit sie Anwendungen unterstützen können, die responsiv und ,aware’ sind.“

Weitere Informationen

Zu JBoss Data Virtualization und JBoss Data Grid

Ein Blog-Post zum Thema Data as a Service: JBoss Data Virtualization and Hadoop powering your big data solutions

Hintergründe über Red Hats Zusammenarbeit mit Cloudera für gemeinsame Datenintegrations-Lösungen und Werkzeuge zur Anwendungsentwicklung

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Über Red Hat, Inc.

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, folgt einem von der Community angetriebenen Ansatz bei der Entwicklung hochperformanter Cloud-, Linux-, Middleware-, Storage- und Virtualisierungstechnologien. Ferner bietet Red Hat einen vielfach ausgezeichneten Support, Schulungen sowie Consulting-Services. Als zentrale Vermittlungsinstanz in einem weltweiten Netzwerk von Unternehmen, Partnern und der Open-Source-Community fördert Red Hat den Aufbau bedeutender, innovativer Technologien, die Wachstumskräfte freisetzen und Kunden fit machen für die künftige IT. Weitere Informationen: www.redhat.de.

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