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24. Aug. 2016

Red Hat stellt mit Red Hat Virtualization 4 die neueste Generation seiner hochperformanten Virtualisierungslösung auf Basis von offenen Standards vor

Virtualisierung bleibt ein zentrales Element der Rechenzentrumsinfrastruktur und die Anwenderanforderungen rund um die Technologie steigen rapide. Die neue Lösung von Red Hat richtet sich zum einen an Unternehmen, die eine Virtualisierungsstrategie einschlagen und dabei eine umfassende, agile Plattform suchen, die Effizienz und offene Standards für Interoperabilität bietet. Zum anderen ist die Lösung für Unternehmen konzipiert, die bereits Virtualisierungstechnologien nutzen, aber zunehmend aufgrund deren Kosten, Performanceinschränkungen oder Inkompatibilität beunruhigt sind. Red Hat Virtualization 4 adressiert diese Szenarien mit einer Plattform, die auf offenen Standards basiert und eine leistungsstarke, flexible Lösung für neue Implementierungen und die Migration vorhandener Virtualisierungsumgebungen bereitstellt.

Red Hat Virtualization 4 beinhaltet sowohl einen hochperformanten Hypervisor (Red Hat Virtualization Host) als auch einen webbasierten Virtualization Resource Manager (Red Hat Virtualization Manager) für die Verwaltung einer Virtualisierungsinfrastruktur. Red Hat Virtualization 4 bietet vor allem neue und optimierte Funktionen in Bereichen wie:

  • Performance und Erweiterbarkeit
  • Management und Automatisierung
  • Unterstützung von OpenStack und Linux-Containern
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit
  • Zentralisiertes Netzwerk-Management über eine externe Drittanbieter-API

Performance und Erweiterbarkeit

Red Hat Virtualization 4 enthält einen neuen leistungsstarken Hypervisor mit geringerem Footprint, der gemeinsam mit Red Hat Enterprise Linux 7.2 entwickelt wurde. Der neue Hypervisor vereinfacht die Installation von System-Packages und Treiber-Updates sowie die Nutzung moderner Technologien und bietet einen besseren Hardware-Support bei der Konfigurationsmanagement-Integration. Darüber hinaus kann Red Hat Virtualization nun über Anaconda installiert werden. Anaconda kann somit als gemeinsamer Installer sowohl für Red Hat Enterprise Linux als auch den Red Hat Enterprise Virtualization Hypervisor verwendet werden.

Die neue Plattform bietet zudem eine erweiterte Netzwerk-Funktionalität mit Unterstützung von Drittanbieter-Lösungen über eine neue offene API. Dadurch wird eine Zentralisierung und Vereinfachung des Netzwerkmanagements möglich. So kann der Red Hat Virtualization Manager mit externen Systemen kommunizieren, um Netzwerkeinstellungen zu definieren, die auf virtuelle Maschinen angewendet werden können.

Management und Automatisierung

Um das gesamte Virtualisierungsmanagement zu verbessern, bietet Red Hat Virtualization 4 ein erweitertes System-Dashboard, das einen umfassenden Überblick über virtualisierte Ressourcen und Infrastrukturen liefert. Dadurch wird es für Administratoren einfacher, Probleme zu untersuchen und zu beseitigen, bevor sie Auswirkungen auf Betriebsprozesse haben.

Zu den zusätzlichen Automatisierungsfunktionen gehören:

  • ein Storage Image Uploader mit einer Browser-basierten Oberfläche für das Hochladen von vorhandenen KVM Virtual Machine Files – direkt oder über eine Remote-URL; das Image kann damit in der Storage-Domain platziert werden, ohne dass dabei zusätzliche Tools von Drittanbietern benötigt werden
  • erweiterte Live-Migrationsoptionen ermöglichen Anwendern die Festlegung granularer Migrationsmerkmale von Hosts hin zu einer individuellen VM oder zur Cluster-Ebene; dadurch werden Prozesse beschleunigt und die Gesamtperformance erhöht

OpenStack und Linux-Container

Red Hat Virtualization 4 bietet Support sowohl für Linux-Container-basierte Workloads als auch Private- und Hybrid-Cloud-Umgebungen mit OpenStack. Im Hinblick auf Container unterstützt Red Hat Virtualization 4 den Red Hat Enterprise Linux Atomic Host als konfigurierbares Gastsystem und ermöglicht Gastagenten als Container auf der Atomic Host VM zu laufen.

Red Hat Virtualization 4 bietet auch eine native Unterstützung für den Red Hat OpenStack Platform Neutron Open vSwitch (OVS). Dadurch können Unternehmen die Nutzung von Shared Services vereinfachen und den operativen Footprint minimieren, indem Services nahtloser zwischen traditionellen und Cloud-Workloads bereitgestellt werden können.

Verbesserte Sicherheit

Mehrere neu eingeführte Features in Red Hat Virtualization 4 ergänzen die Sicherheitsfunktionen, die bereits durch die Basis in Red Hat Enterprise Linux gegeben sind. So beinhaltet und unterstützt Red Hat Virtualization 4 sVirt, das Mandatory Access Control (MAC) für eine größere VM- und Hypervisor-Sicherheit anwendet. Dadurch können auch die Gesamtsicherheit verbessert und die physische und virtuelle Umgebung vor Schwachstellen geschützt werden, die als Angriffsvektor gegen den Host oder andere VMs genutzt werden können.

Red Hat Virtualization ist auch integriert mit Red Hat Satellite, Red Hats Systemmanagement-Lösung. Red Hat Virtualization standardisiert das Provisioning von Infrastruktur und Gast-VMs in vorhandenen Umgebungen mit Red Hat Satellite 6. Zudem sind durch die Integration Fehlerdetails zum Host und zu den virtuellen Maschinen verfügbar, so dass eine Patch-Compliance über die physische und virtuelle Umgebung hinweg sichergestellt werden kann.

Verfügbarkeit

Red Hat Virtualization 4 ist verfügbar als Standalone-Lösung, als integrierter Bestandteil von Red Hat Enterprise Linux und als Komponente der umfassenden Red Hat Cloud Suite. Subskribenten können für ein Upgrade auf die Version Red Hat Virtualization 4 das Red Hat Customer Portal nutzen.

 

Zitate

Gunnar Hellekson, Director, Product Management, Linux and Virtualization, Red Hat
„Unsere Kunden setzen weiterhin auf die Virtualisierung als zentrales Element bei der Rechenzentrumsmodernisierung und nutzen sie, um die Brücke zu schlagen zu neuen Cloud-nativen und Container-basierten Workloads. Red Hat Virtualization bietet die Wirtschaftlichkeit, Performance und Agilität, die sowohl in traditionellen als auch in neuen Infrastrukturen benötigt wird.“

Gary Chen, Research Manager, Software Defined Compute, IDC
„Virtualisierung bleibt eine zentrale Basis des modernen Rechenzentrums. Anwender fordern dabei verstärkt, dass die Virtualisierung traditioneller Workloads sehr einfach vonstattengeht. Moderne Virtualisierungsplattformen müssen dieses Standard-Szenario adressieren und gleichzeitig der zunehmenden Bedeutung von virtualisierten Containern und Cloud Computing gerecht werden; zentrale Aspekte, die Red Hat Virtualization in einer offenen, erweiterbaren Art und Weise adressieren kann.“

Paulo Dutra, Data Processing Center Manager, Caja de Valores
„Red Hat Virtualization hat es uns ermöglicht, betriebliche Abläufe zu vereinfachen und unseren Disaster-Recovery-Prozess zu automatisieren. Dadurch konnten wir die mit manuellen Eingriffen verbundenen Risiken reduzieren und die System-Recovery-Zeit auf die Hälfte verkürzen. Ohne Red Hat Virtualization wären wir nicht in der Lage gewesen, die projektierte Anzahl von Servern zu verwalten. Und es war uns zudem möglich, noch mehr virtuelle Maschinen hinzuzufügen, und zwar ohne zusätzliche Kosten.“

Thomas Wenninger, COO, IT-Services und Leiter IT-Infrastruktur, Universität Salzburg
„Die Partnerschaft mit Red Hat bei der Realisierung unseres PLUS-Web-Services-Projekts hat uns ermöglicht, dass mehr als 20.000 Studenten und Beschäftigte von den Vorteilen einer flexiblen Private-Cloud-Plattform profitieren können. Außerdem konnten wir damit 30 Standorte mit eigener IT in einer einzigen Cloud-Infrastruktur konsolidieren. Dank der Kombination von Red Hat Virtualization und den Management-Portfolio-Lösungen von Red Hat wurden wir beim Design und bei der Implementierung unserer neuen Private Cloud umfassend unterstützt. Die offenen Schnittstellen der Infrastructure-as-a-Service-Lösungen von Red Hat stellen sicher, dass unsere Cloud-Lösung kompatibel zu zentralen Standards ist und wir einen Vendor-Lock-in in der Zukunft vermeiden.”

Weitere Zitate im Original

Scott Farrand, Vice President, Platform Software, HPE
„Customer needs are continuing to evolve and their infrastructure has to keep pace. Red Hat’s enhancements provide HPE’s customers better cost and performance with multiple ways to deploy and use this technology in an open source environment.“

Bob Zuber, Director of Product Management, Lenovo Data Center Group
„Red Hat Virtualization 4 provides a robust set of enterprise features that help us deliver maximized performance and a lower total cost of ownership. And the cross-platform scalability for both Linux and Windows workloads enables us to meet the diverse needs of our customers. When coupled with the industry-leading reliability of our servers, a Red Hat Virtualization 4 on Lenovo solution adds maximum reliability to the performance and cost of ownership benefits.“

 

Weitere Informationen

Weitere Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf http://www.redhat.com und http://www.redhat.com/de sowie auf http://www.redhat.com/en/about/news. Den Blog gibt es unter http://www.redhat.com/en/about/blog. Red Hat ist bei Twitter unter https://twitter.com/RedHatDACH sowie twitter.com/#!/RedHatNews und bei Facebook unter www.facebook.com/redhatinc. Videos von Red Hat gibt es bei YouTube unter www.youtube.com/user/RedHatVideos. Bei Google+ ist Red Hat erreichbar unter https://plus.google.com/+RedHat. Bei LinkedIn ist Red Hat erreichbar unter https://www.linkedin.com/company/red-hat.

Über Red Hat, Inc.

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, folgt einem von der Community angetriebenen Ansatz bei der Entwicklung hochperformanter Cloud-, Linux-, Middleware-, Storage- und Virtualisierungstechnologien. Ferner bietet Red Hat einen vielfach ausgezeichneten Support, Schulungen sowie Consulting-Services. Als eine zentrale Vermittlungsinstanz in einem weltweiten Netzwerk von Unternehmen, Partnern und der Open-Source-Community fördert Red Hat den Aufbau bedeutender, innovativer Technologien, die Wachstumskräfte freisetzen und Kunden fit machen für die künftige IT. Weitere Informationen: www.redhat.de.

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