Red Hat stellt Red Hat Enterprise Linux 5.4 als Basis seiner Virtualisierungslösungen vor
Red Hat Enterprise Linux 5.4 fungiert als Plattform-Basis für das Lösungsportfolio Red Hat Enterprise Virtualization. Mit der Virtualisierungstechnologie, die integraler Bestandteil des Linux-Kernels ist, stellt Red Hat Enterprise Linux die nächste Generation im Bereich Virtualisierung dar. Anwender von Red Hat Enterprise Linux, die die Xen-Virtualisierung nutzen, erhalten während des Produkt-Lebenszyklus von Red Hat Enterprise Linux 5 weiterhin vollen Support. Mit Red Hat Enterprise Linux 5.4 in Kombination mit dem Produktportfolio Red Hat Enterprise Virtualization will das Unternehmen seine führende Position im Segment Open Virtualization weiter ausbauen. Red Hat ist der erste Anbieter, dessen Lösung sowohl Intel VT-d als auch PCI-SIG SR-IOV unterstützt und damit Anwendern ermöglicht, durchgängige Virtualisierungslösungen zu realisieren.
„Red Hat Enterprise Linux nimmt eine entscheidende Rolle in Red Hats Virtualisierungsstrategie ein und die Verfügbarkeit von Red Hat Enterprise Linux 5.4 ist ein bedeutender Schritt in der Bereitstellung von Virtualisierungslösungen“, betont Scott Crenshaw, Vice President der Platform Business Unit bei Red Hat. „Das neue Release bietet auch Optimierungen in den Bereichen Performance, Sicherheit und Storage – sowohl für virtuelle als auch für physikalische Umgebungen.“
Neben den Verbesserungen im Bereich Virtualisierung enthält Red Hat Enterprise Linux 5.4 zahlreiche Optimierungen für den Einsatz auf unterschiedlichen Hardware-Plattformen. Auf Prozessorebene betrifft dies Plattformen mit Intel-Xeon-Prozessor der 5500-Serie und AMD-Istanbul-Plattformen. Zu den Netzwerk-Verbesserungen gehört Generic Receive Offload (GRO), das neue Prozessor-Komponenten in aktuellen Netzwerk-Adaptern nutzt. Performance-Verbesserungen im Bereich Fibre Channel over Ethernet (FCoE) sind ebenfalls enthalten. Nicht zuletzt bietet das neue Release Optimierungen im Hinblick auf Gerätetreiber für Disk, Netzwerk, Grafik oder OFED InfiniBand.
„Red Hat und Intel haben bereits seit Langem an Hardware-Verbesserungen gearbeitet, um gemeinsamen Kunden für ihre auf Intel-Xeon-Plattformen basierenden Infrastrukturen eine zuverlässige, hochverfügbare und kosteneffiziente Technologie zur Verfügung stellen zu können“, erklärt Doug Fisher, Vice President der Intel Software and Service Group und General Manager der System Software Division. „Mit dem heutigen Update von Red Hat Enterprise Linux 5 können Anwender die Vorteile der aktuellen Intel-Prozessoren und Chipsätze in physikalischen und virtuellen Umgebungen nutzen. Die Kombination von Intel-Xeon-Prozessoren der 5500-Serie und Red Hat Enterprise Linux, das Intel VT-d und SR-IOV nutzt, wird I/O-Engpässe in der Virtualisierung beseitigen und eine gesteigerte Performance, Effizienz und Skalierbarkeit mit High-Performance I/O-Devices ermöglichen.“
„Red Hat Enterprise Linux 5.4 ist für das Cisco Unified Computing System zertifiziert“, betont David Lawler, Vice President Product Management Server Access and Virtualization Business Group bei Cisco. „Wir arbeiten eng mit Red Hat zusammen, um die beiden Plattformen Red Hat Enterprise Linux und Red Hat Enterprise Virtualization für das skalierbare Cisco Unified Computing System zu optimieren. Damit unterstützen wir unsere Anwender beim Ausbau ihrer virtuellen Umgebungen, bei der Verbesserung der Business-Prozesse und bei der Umsetzung konsistenter Security- und Netzwerk-Policies.“
Red Hat Enterprise Linux 5.4 beinhaltet auch mehrere Verbesserungen, die Anwendungsentwickler und Systemadministratoren betreffen. Dazu gehören Optimierungen im Toolset Systemtap für die Performance-Überwachung, einschließlich Unterstützung des Profilings von Applikationen in C++ und der Integration einer großen Anzahl an statischen Kernel-Tracepoints, um die Performance-Kontrolle bei Kernel-Subsystemen zu vereinfachen. Red Hat Enterprise Linux 5.4 enthält ebenfalls bereits eine erste Test-Implementierung der weit verbreiteten Malloc Memory Allocation Library, die für die aktuelle Multicore-Prozessor-Generation angepasst wurde.
„KVM ist eine wichtige ‚offene' Virtualisierungslösung, die wir unterstützen werden. IBM wird daher seinen Kunden Lösungen mit Red Hat Linux 5.4 und der KVM-Technologie zur Verfügung stellen“, erklärt Daniel Frye, Vice President IBM Systems Software Development und Open Systems Development Executive.
„Unternehmen forcieren weiterhin die Server-Konsolidierung und wollen dabei mittels Virtualisierung Kosten einsparen“, betont Paul Miller, Vice President of Marketing, Enterprise Storage and Servers bei HP. „Durch die Kombination von einem HP BladeSystem und Red Hat Enterprise Linux mit der KVM-Virtualisierung erhalten Anwender eine kostengünstige, hochperformante Lösung von zwei Marktführern.“
„Red Hat und Dell stellen gemeinsam Lösungen bereit, die zu einer Reduzierung der Komplexität und der operativen Kosten auf Unternehmensseite beitragen“, erklärt Judy Chavis, Director of Business Development in der Enterprise Product Group. „Mit Red Hat Enterprise Linux 5.4 und einem Dell-PowerEdge-Server erhalten Red-Hat- und Dell-Kunden Lösungen mit erweiterter Skalierbarkeit und Performance sowie die nächste Generation der Virtualisierungstechnologie.“
Red Hat Enterprise Linux 5.4 ist ab sofort erhältlich und wird den Red-Hat-Kunden mit einer aktiven Subskription automatisch zur Verfügung gestellt.
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Über Red Hat, Inc.
Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und verfügt über 65 Niederlassungen weltweit. CIOs haben Red Hat in der Studie des CIO Insight Magazine fünf Jahre in Folge zu dem Anbieter von Unternehmens-Software gewählt, der ihnen den größten Wert liefert. Red Hat bietet hochwertige, kostengünstige Technologien an. Dazu gehören die Betriebssystemplattform Red Hat Enterprise Linux, Anwendungen und Managementlösungen sowie Lösungen für den Aufbau einer Service-orientierten Infrastruktur (SOA), inklusive JBoss Enterprise Middleware Suite. Red Hat bietet seinen Kunden darüber hinaus weltweit Support, Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Weitere Informationen stehen auf www.redhat.de zur Verfügung.
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