Studie von Opengear: Deutsche Unternehmen kämpfen vor allem mit Ransomware, Spam und Phishing
Sutton, UK, 29. November 2023 – Das Thema Cybersecurity ist leider ein Dauerbrenner. Die neue Studie von Opengear, Anbieter von Smart-Out-of-Band-Management-Lösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, zeigt, welche Bedrohungen CIOs und Netzwerkingenieuren am meisten Kopfzerbrechen bereiten. Manager und Ingenieure sind sich bei diesem Thema ungewohnt einig, nur in einem Punkt gibt es leichte Abweichungen.
Für die Studie hat Opengear weltweit insgesamt 502 CIOs und 510 Netzwerkingenieure – davon 100 CIOs und 101 Ingenieure in Deutschland – befragt, um die für sie aktuell gefährlichsten Cyberbedrohungen zu identifizieren.
Große Gefahr geht nach einhelliger Meinung der meisten Befragten von Spam und Phishing aus. Mehr als 41 % der CIOs und 45 % der Netzwerkingenieure machen sich die größten Sorgen über Attacken, die auf das unbedachte Anklicken von Links abzielen. Rund ein Drittel der IT-Manager (32 %) und Engineers (33 %) identifizieren überdies Ransomware als signifikante Bedrohung für die Sicherheit ihres Unternehmens – kein Wunder: Generative KI und Ransomware-as-a-Service-Angebote aus dem Darknet machen es Cyberkriminellen immer leichter, Erpressersoftware zu erstellen und einzusetzen.
Beim Thema DDoS (Distributed Denial of Service)-Attacken herrscht hierzulande ebenfalls Einigkeit: Sowohl 28 % der Netzwerk-Engineers als auch der CIOs stufen diese Angriffsart als ihre Hauptsorge ein – in den USA geht die Schere an dieser Stelle zum Vergleich deutlich auseinander: Lediglich 23 % der CIOs aus den Vereinigten Staaten nannten DDoS-Attacken bei der Frage nach der größten Bedrohung für ihr Unternehmen, aber immerhin 38 % der Netzwerkexperten. Diese Angriffe zielen insbesondere auf die Netzwerkinfrastruktur ab und verursachen bei Erfolg kostspielige Downtimes. Eine starke Resilienz ist daher für Unternehmen essenziell, doch der Fachkräftemangel hat sich nach Angaben von 83 % der CIOs direkt auf die Gewährleistung dieser Resilienz ausgewirkt.
Uneins sind sich das Management und Network Engineers in Deutschland über die Bedeutung von Malware. Knapp 32 % der Netzwerkingenieure sehen darin die größte Bedrohung, fast die Hälfte (46 %) beklagt überdies mangelnde Investitionen in die Sicherheit, was diese Bedenken erklären könnte. Von den CIOs sehen lediglich 26 % Malware als größtes Problem an. Gefahren, die in der Belegschaft zu verorten sind – sogenannte Insider Threats –, sehen 27 % der IT-Manager als problematischer an, während nur etwas mehr als 18 % der Engineers dieser Ansicht sind.
„Der anhaltende Fachkräftemangel sowie unzureichende Investitionen in die Sicherheit von Netzwerken laden Cyberkriminelle geradezu ein, Unternehmen zu attackieren“, erklärt Gary Marks, President von Opengear. „Intelligente Out-of-Band-Lösungen ermöglichen es Nutzern, ihre Netzwerke jederzeit lokal oder remote zu verwalten – sogar während einer Downtime. Das versetzt Netzwerk-Engineers in die Lage, intelligentere Entscheidungen in Echtzeit zu treffen und ein hohes Maß an Transparenz zu erhalten. Diese Möglichkeiten in Verbindung mit Sicherheits- und Verschlüsselungsfunktionen sind die Basis, um Netzwerkresilienz konsistent zu gewährleisten.“
Die Studie ist online abrufbar.
Über Opengear
Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.
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