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Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear (Quelle: Opengear)
15. Sep 2021

Universität Siegen optimiert mit Opengear Smart Out-of-Band ihr Netzwerk 

Slough, UK, 15. September 2021 – Die Universität Siegen ist für den Hochschulbetrieb auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen. Um die Sicherheit und Resilienz des Netzwerks zu erhöhen, haben sich die Verantwortlichen für Gateways der ACM7000-Serie von Opengear, einem Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen, entschieden. 

Netzwerke sind das Fundament für die Digitalisierung an Universitäten. Mit zunehmendem Traffic und bei verteilten Standorten steigen allerdings die Anforderungen, damit das Netz wirklich reibungslos funktioniert. Mit dieser Herausforderung sah sich auch die nordrhein-westfälische Universität Siegen konfrontiert. Rund 17.000 Studierende und mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter greifen verteilt über sechs Campus-Gelände quer durch die Stadt auf die IT-Infrastruktur zu. Die Standorte sind über einen Glasfaser-Ring zusammengeschlossen, 280 Technikräume mit durchschnittlich jeweils vier Switchen verbinden die Infrastruktur für Hörsäle, Labore und Büros. Zum Einsatz kamen dabei bislang Kupfer-zu-Glasfaser-Medienkonverter, die den Anschluss der kupferbasierten Ethernet-Geräte – ob im Core-Routing- oder auch im Access-Bereich – über eine Glasfaserverbindung ermöglichten.

Das Netzwerkteam der Universität Siegen wollte die Sicherheit der Infrastruktur erhöhen, allen voran bei Firmware-Aktualisierungen, fehlerhaften Software-Patches oder Fehlkonfigurationen. Sollte ein SSH (Secure Shell)-Zugang nicht möglich sein, sollte zumindest ein alternativer Pfad über eine Konsole und CLI (Command Line Interface) bereitstehen. Da die Netzwerkinfrastruktur zudem auf SFP Fibre Channel basiert, wurde ein OOB (Out-of-Band)-Gerät benötigt, das diesen Standard nativ unterstützt.

Einstiegsgerät mit High-End-Funktionalität

Im Rahmen einer Proof-of-Concept-Phase wurden Geräte verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen. Die Universität Siegen entschied sich für die ACM7000-Serie von Opengear, genauer gesagt die Modelle ACM7004-5 und ACM7004-5 LMR mit SIM-Kartenslot. Jeder Technikraum ist mit einem Opengear-Konsolenserver ausgestattet, für deren zentrales Management die Universität Siegen die Management-Software Lighthouse 5.0 nutzt. Über die Lösung werden alle angemeldeten Konsolenserver und Netzwerkgeräte automatisch bereitgestellt, verwaltet und konfiguriert.

Heute profitiert die Universität Siegen von dem einfachen Management aller Netzwerkgeräte innerhalb der dezentralisierten Infrastruktur. Firmware-Aktualisierungen und Software-Updates lassen sich sicher bereitstellen. Sollte es doch einmal zu Netzwerkproblemen kommen, ist dank der detaillierteren Diagnosemöglichkeiten eine schnellere, präzisere Analyse und damit Fehlerbehebung möglich.

„Wir haben die in das Projekt gesetzten Ziele erreicht. Wir brauchen keine Medienkonverter mehr und haben jetzt mit den Gateways von Opengear eine Lösung, die uns High-End-Funktionalitäten bereitstellt. Das Netzwerk ist dank dem alternativen Zugriffspfad resilienter als zuvor. Wir können remote darauf zugreifen, was gerade in der Pandemie-Zeit ein großer Vorteil war. Zudem können wir mit Hilfe der verschiedenen Schnittstellen auch andere Geräte in das OOB-Management integrieren“, erklärt Jens Aßmann, Abteilungsleiter des ZIMT (Zentrum für Informations- und Medientechnologie) an der Universität Siegen.

„Universitäten sind auf eine widerstandsfähige digitale Vernetzung angewiesen. Gerade jetzt, wo auch weiterhin Onlinekurse stattfinden“, ergänzt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Unsere Out-of-Band-Lösung schützt das Netzwerk der Universität Siegen und stellt bei einem Ausfall schnell die Betriebsbereitschaft wieder her. Diagnose und Fehlerbehebung können dabei aus der Ferne durchgeführt werden.“

Über Opengear

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet sicheren, zuverlässigen Zugriff und Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst wenn das Netzwerk ausfällt. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können technische Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient verwalten. Globalen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung vertrauen weltweit auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.

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