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18. Mai 2022

Virtual Solution: Vier typische Herausforderungen beim Rollout von Kommunikationslösungen

München, 18. Mai 2022 – Beim Rollout und Update von Kommunikationslösungen kann einiges schiefgehen. Kommunikationsspezialist Virtual Solution klärt über die gefährlichsten Stolpersteine auf.

Mobile Arbeitsplätze sind für Unternehmen aller Art zur Selbstverständlichkeit geworden. Gleiches gilt auch für die vielen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), die mit der Abwehr von Gefahren betraut sind. Sie alle sind darauf angewiesen, Mitarbeiter zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit modernen iOS- und Android-Geräten auszustatten. Dazu gehören insbesondere Kommunikations- und Kollaborations-Tools wie E-Mail, Kalender, Messenger, Kontakte oder Dokumentenbearbeitung.

Für das Management mobiler Endgeräte werden häufig MDM-Systeme (Mobile Device Management) eingesetzt. Sie sollen sicherstellen, dass die Kommunikationslösungen auf den Smartphones und Tablets immer auf dem neuesten Stand sind. In der Praxis tauchen jedoch immer wieder typische Probleme auf, die die sichere, flächendeckende, plattformübergreifende und nutzerfreundliche Einführung und Aktualisierung mobiler Kommuniktionslösungen verhindern. Virtual Solution hat vier typische Fallstricke identifiziert:

  1. Timing: Sukzessive Rollouts und das zeitversetzte Updaten von mobilen Endgeräten gilt es zu vermeiden. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Versionen entstehen nicht nur relevante Sicherheitsrisiken, ein lang andauernder Rollout führt auch zu einer erschwerten Zusammenarbeit der Mitarbeiter. In diesen Fällen kann es beispielsweise dazu kommen, dass einzelne Mitarbeiter noch nicht auf die entsprechende Software, wie etwa den verwendeten Messenger, zugreifen können und bei der internen Kommunikation außen vor bleiben. Sie müssen entweder auf E-Mails oder das Telefon ausweichen, womit die Gefahr von fehlerhafter Kommunikation oder vielen zeitintensiven Rückfragen steigt.
  2. Logistik: Lösungen müssen schnell und einfach ausgerollt werden. In Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit sollte der Rollout außerdem auch nicht mehr an einen Ort gebunden sein. Schon bei mittelständischen Unternehmen oder mittelgroßen Behörden kommt es zu Problemen, wenn auch nur ein Teil der Mitarbeiter den IT-Administrator zwecks eines Updates persönlich aufsucht. Mobile Kommunikationslösungen sollten aus diesem Grund zeitgleich flächendeckend ausgerollt werden und in gleicher Weise auch Updates erhalten.
  3. Regelwerke und Policies: Bundesbehörden und BOS, aber auch KRITIS-Unternehmen besitzen strenge Vorgaben für die IT-Nutzung. Die teilweise sehr umfangreichen und komplizierten Regularien müssen auch beim Rollout abgebildet werden. Dazu kommen Anforderung wie beispielsweise Multi-Mandantenfähigkeit und schnelle Skalierbarkeit.
  4. Sicherheit: Für viele Organisationen gelten besondere Sicherheitsanforderungen, bis hin zur Geheimhaltungsstufe wie VS-NfD (Verschlusssachen – Nur für den Dienstgebrauch). Beim Rollout müssen diese in den Fachanwendungen spezifisch für die diversen Nutzer und Nutzergruppen berücksichtigt werden können.

Die Vielzahl an möglichen Problemen kann bei einem Rollout schnell zu einer großen Herausforderung werden – aber es gibt Lösungen, die die sicherheitskritischen Aspekte beachten und gleichzeitig einen reibungslosen Rollout gewährleisten. Gerade bei kritischen Infrastrukturen, Unternehmensbereichen mit besonderen Sicherheitsstandards und Behörden ist ein durchdachtes Rollout-Management Pflicht. Auf Seiten der technischen Umsetzung haben sich kosteneffiziente und schnell einsetzbare Containerlösungen bewährt, die geschäftliche Daten und Applikationen vom Rest des mobilen Endgerätes trennen. Auf diese Weise bleiben private sowie berufliche Daten der Mitarbeiter separiert und geschützt.

„Ein sicherer, ultramobiler Arbeitsplatz ist mit unserer Container-Technologie nicht nur für Organisationen und Unternehmen, sondern auch für Bundesbehörden möglich, die die VS-NfD-Vorgaben erfüllen müssen“, erklärt Dr. Hermann Granzer, CTO bei Virtual Solution. „Ein hochautomatisiertes Rollout hilft dabei, Anwendungen auch bei großen Nutzerzahlen laufend und synchron immer auf dem neuesten Funktionsstand und Security-Level zu halten.“

Über Virtual Solution

Virtual Solution, ein Unternehmen der Materna-Gruppe, ist ein auf sichere mobile Anwendungen spezialisierter Softwarehersteller mit Sitz in München und Entwicklungsstandort in Berlin.

Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die Applikationen SecurePIM, SecureCOM und die Sicherheitsarchitektur SERA für iOS und Android. SecurePIM ermöglicht verschlüsseltes und benutzerfreundliches mobiles Arbeiten. Behörden können mit Smartphones und Tablets auf Geheimhaltungsstufe „VERSCHLUSSSACHEN – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH“ (VS-NfD) und NATO RESTRICTED kommunizieren.

Für Unternehmen stellt SecurePIM die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf mobilen Geräten sicher und senkt damit die Risiken strafbewährter DSGVO-Verstöße und des Verlustes von Unternehmensdaten.

Virtual Solution wurde 1996 gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Alle Produkte der Virtual Solution tragen das Vertrauenszeichen „IT-Security made in Germany“ des TeleTrust-IT-Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V. Weitere Informationen unter www.virtual-solution.com

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